Mülheim. Mülheim hat sich erneut am NRW-weiten Warntag beteiligt. Bei akuten Gefahrenlagen kann die Bevölkerung über Sirenen gewarnt werden.

Nach dem flächendeckenden Probealarm am Donnerstagvormittag in Mülheim, hat die Stadtverwaltung eine positive Bilanz gezogen.

Alle 36 Sensoren hätten ausgelöst, alle Sirenen funktionierten problemlos, teile Stadtsprecher Volker Wiebels mit. Es habe auch „nur ganz wenige Nachfragen von Bürgern und Bürgerinnen bei der Leitstelle der Feuerwehr“ gegeben. Um 11 Uhr war der Probealarm ausgelöst worden, eine Kombination verschiedener Warntöne. Und nicht nur in der Ruhrstadt wurde getestet – der „Warntag“ fand erneut NRW-weit statt.

Sirenenstandorte sind in Mülheim auf private und städtische Gebäude verteilt

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Im Vorfeld hatte die Stadt mitgeteilt, dass sich die 36 Mülheimer Sirenenstandorte auf private und städtische Gebäude verteilen. Bei akuten Gefahrenlagen könne die Leitstelle der Feuerwehr einzelne Sirenen oder auch vordefinierte Gruppen zur Warnung der Bevölkerung auslösen. Ziel des landesweiten Sirenen-Warntags ist es, die Bevölkerung zu sensibilisieren und zudem die Sirenen-Infrastruktur zu testen.