Mülheim. Das Mülheimer Max-Planck-Institut bringt seine Forschung am 16. September wieder auf die Freilichtbühne. Auch der Nobelpreis spielt eine Rolle.
Dass die Wissenschaft keine trockene Angelegenheit ist, wollen die Forscherinnen und Forscher des Mülheimer Max-Planck-Institutes nicht nur im Laboralltag beweisen. Am Freitag, 16. September bringen sie die Chemie im Rahmen einer Experimentalvorlesung auf die Freilichtbühne.
Vor der Corona-Pandemie hatte das von Direktor Ferdi Schüth sowie seinen Mitarbeitern Dr. Wolfgang Schmidt und André Pommerin organisierte Event schon Kultstatus erreicht. Nun steht das Comeback an.
Nobelpreis für Benjamin List wird in die Veranstaltung integriert
Der größte Erfolg der jüngeren MPI-Geschichte wird auch an diesem Abend eine Rolle spielen. „Wir werden auch das Thema Nobelpreis in unsere Show einbauen“, verspricht Ferdi Schüth. Immerhin hat sein Kollege, Direktor Benjamin List, 2021 den Chemienobelpreis gewonnen. Welche Rolle genau die Auszeichnung in der Show spielen wird, möchte Schüth jedoch noch nicht verraten.
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Auch die anderen Experimente sind streng geheim. Erst mit Einbruch der Dunkelheit um 20.30 Uhr legen die Forscher mit ihrer Experimentiershow los. Kein Geheimnis hingegen ist, dass auch Kollegen des Nachbarinstituts, des MPI für Chemische Energiekonversion, auf der Bühne stehen werden. Die Campusband der beiden Institute, die „Energy Converters“, spielt ab 19 Uhr live.
Begrenztes Platzangebot: Online-Voranmeldung ist erforderlich
Einlass ist ab 18 Uhr. Aufgrund der begrenzten Sitzplätze ist eine Voranmeldung über die Webseite der Regler-Produktion erforderlich. Dort können Tickets gebucht werden, die am besten ausgedruckt mitgebracht werden. Ab 19.30 Uhr werden nicht eingenommene Plätze wieder freigegeben. Nicht vorgezeigte Tickets verlieren ab diesem Zeitpunkt ihre Gültigkeit.
Die Veranstaltung ist für Besucherinnen und Besucher kostenfrei. Da die Experimente nur bei gutem Wetter gezeigt werden können, muss die Veranstaltung bei Regen ausfallen.