Mülheim. Nach der Neuvergabe der OGS-Trägerschaften in Mülheim ist das Diakonische Werk nun an insgesamt 14 Standorten aktiv. Was man erreichen will.
In Styrum übernahm das Diakonische Werk 2004 seine erste offizielle Trägerschaft einer Offenen Ganztagsgrundschule (OGS) - und zwar an der GGS an der Augustastraße. Seitdem wurde das Angebot sukzessive bedarfsgerecht ausgebaut auf mittlerweile 14 Standorte im Stadtgebiet.
Ab dem Schuljahr 2022/23 ist das Diakonische Werk nun auch für das OGS-Angebot an der Astrid-Lindgren-Schule an der Mellinghofer Straße verantwortlich. Sie übernimmt diesen Standort von der Stadt Mülheim. Diese hatte die Betreuungsangebote im Rahmen der OGS neu ausgeschrieben. Da die bisherige Vereinbarung aus dem Jahr 2018/19 zum 31. Juli 2022 auslief, war eine neue Vergabe notwendig geworden. In diesem Zusammenhang hatte der Rat der Stadt auch entschieden, die städtischen Trägerschaften nicht mehr weiterzuführen.
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Das Diakonische Werk übernimmt nun den Standort Astrid-Lindgren-Schule, drei weitere städtische Standorte werden künftig von der Caritas betreut. Der Diakonie sind bei der Neuvergabe auch alle seine elf alten Standorte wieder zugesprochen worden. „Für uns ist das ein Zeichen dafür, dass die Stadt und die Schulleitungen im Diakonischen Werk einen verlässlichen Partner sehen, der zum Wohl der Kinder agiert“, betont Birgit Hirsch-Palepu, Geschäftsführerin des Diakonischen Werkes. „Es ist uns weiterhin ein zentrales Anliegen, gemeinsam mit den Schulen ein Betreuungsangebot weiterzuentwickeln und vorzuhalten, das zu den Bedürfnissen der Kinder passt, um so gelingende Bildungsbiografien zu begleiten.“