Mülheim. Die Ausstellung „Monets Garten“ in Mülheim haben seit Anfang 2022 bislang schon 200.000 Leute besucht. Bis wann sie noch zu sehen ist.

Das Kunsterlebnis „Monets Garten“, das seit Mitte Mai im Technikum auf dem ehemaligen Tengelmann-Gelände präsentiert wird, hat sich laut Veranstalter „zu einem wahren Publikumsmagneten entwickelt“. Aufgrund des großen Erfolges wird die Multimedia-Ausstellung daher bis zum 18. September 2022 verlängert.

Die immersive Schau ist eine Reise durch das Leben und Werk von Claude Monet (1840-1926). Inszeniert wird sie mit modernster Multimedia-Technik, mit der der Besucher ganz in die Welt des berühmten impressionistischen Malers eintauchen kann, er empfindet die medial erzeugte Illusion als völlig real. Aufwändige Installationen und Projektionen lassen in Verbindung mit Musik rauschende Farbwelten spürbar werden. „Die Ausstellung ist ein Erlebnis für alle – von jung bis alt. Die Besucher erleben Monets berühmte Werke so, als ob sie tatsächlich in der Szenerie wären. Farben, Licht, die Projektion des Wassers – alles wird lebendig“, sagt Roman Beranek, Kreativdirektor.

Mülheimer lernen Leben und Werk des französischen Malers kennen

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Kunstinteressierte werden in der Ausstellung durch drei Erlebnisräume geführt. Die erste Reisestation ist das Atelier des Künstlers. Dort lernt man die Bilder, die Wahrnehmungen und Techniken des Malers kennen. Zentrale Themen Monets, der im Alter übrigens erblindete, waren Licht, Schatten, Wind und Wasser. Weiter geht es zur Inszenierung von Monets Garten, der weltberühmten Gartenlandschaft in Giverny in der Normandie. Die farbigen Wandprojektionen verändern sich beim Vorbeischlendern interaktiv. Im Showroom taucht der Reisende dann ganz in die weltberühmten Bilder wie „Das Kap von la Héve bei Ebbe“, „Die Dame im grünen Kleid“ oder die Seerosenbilder ein.

„Die Ausstellung ist unglaublich erfolgreich. Das hätten wir uns in den kühnsten Träumen nicht ausmalen können“, sagt Dr. Nepomuk Schessl, Produzent der Ausstellung. Die Schau ist in den Ferien von Donnerstag bis Sonntag (10-21 Uhr) geöffnet, ab dem 11. August dann wieder täglich von 10 bis 21 Uhr.