Mülheim. Nach langer Corona-bedingten Pause nimmt die Geriatrische Tagesklinik im Ev. Krankenhaus Mülheim wieder Patientinnen und Patienten auf.
Nach einer langen Corona-bedingten Pause nimmt die Geriatrische Tagesklinik im Evangelischen Krankenhaus wieder Patientinnen und Patienten auf. Ab dem 4. Juli können dort in Haus F wieder bis zu zehn Menschen behandelt werden.
„Wir freuen uns sehr, dass wir die Tagesklinik wieder öffnen können“, sagt Christian Triebel, Chefarzt der Klinik für Geriatrie und Neurogeriatrie im EKM. „Besonders ältere Menschen waren und sind noch in der Pandemie aus Angst vor einer Ansteckung isoliert. Dadurch haben sie noch mehr abgebaut als üblicherweise.“
Tagsüber in der Mülheimer Klinik, nachts zu Hause
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Genau dort setzt die Tagesklinik an: Ziel der Therapie ist es, die Menschen dabei zu unterstützen, ihre Selbstständigkeit und Mobilität zu erhalten oder sie möglichst weitgehend wiederherzustellen. Das kann nach einem Krankenhausaufenthalt sein, aber auch, wenn der Allgemeinzustand sich aus anderen Gründen verschlechtert.
Tagsüber in der Klinik, nachts und am Wochenende zu Hause: Das Konzept sieht vor, dass die Patienten tagsüber in der Klinik Zugriff auf das gesamte diagnostische und therapeutische Spektrum des Krankenhauses haben.
Ein Team aus Ärzten, Pflegekräften sowie Therapeuten betreut die Patienten montags bis freitags von 8.30 bis 16 Uhr. Alle sind speziell geschult. Pausen und gemeinsame Mahlzeiten gehören genauso zum Tagesablauf wie Physio-, Ergo- oder Logopädie – je nach Bedarf. Für die Aufnahme in die Geriatrische Tagesklinik benötigen Patienten eine Überweisung ihres Arztes.