Mülheim. Auf der Heimaterde in Mülheim haben Unbekannte wieder mehrere der ohnehin nur noch wenigen Sitzbänke zerstört. Abhilfe wird bald geschaffen.
Der Vandalismus auf der Mülheimer Heimaterde reißt nicht ab. Erneut sind in den Siepentälern drei Bänke mutwillig beschädigt worden. Künftig soll auf Stahlgitterbänke gesetzt werden.
„Die Täler sollen eigentlich der Erholung der Bevölkerung dienen. Ich beobachte jeden Tag viele ältere Leute, die dort spazieren gehen und auf Sitzmöglichkeiten angewiesen sind“, sagt Anwohner Peter Vinkenflügel.
Mülheimer Anwohner: „Erholungswert sinkt auf Null“
Von den nur noch verbliebenen sechs Bänken seien nun wieder drei demoliert worden. „Durch die Zerstörung der Bänke sinkt der Erholungswert für diese Bevölkerungsgruppe auf Null“, findet Vinkenflügel.
Schon am 9. Mai hatte die zuständige Bezirksvertretung 1 nach einem Antrag von CDU und Grünen beschlossen, aus Verfügungsmitteln der BV in Höhe von 6000 Euro sechs neue Bänke anzuschaffen – und zwar Stahlgitterbänke zur besseren Abwehr von Vandalismusschäden.
Private Spender sollen weitere Bänke finanzieren
Darüber hinaus soll um private Spenden geworben werden, um in naher Zukunft über „Bankpatenschaten“ weitere neue Sitzmöglichkeiten zu schaffen.