Mülheim. Mehr als zehn Jahre war er prägender Vorsitzender der Siedlervereinigung auf Mülheims Heimaterde. Ein Nachruf auf den verstorbenen Egon Janz.

Die Siedlervereinigung Heimaterde trauert um ihren langjährigen Vereinsvorsitzenden. Egon Janz starb nach schwerer Krankheit am vergangenen Sonntag.

Dem Vorstand der Siedlervereinigung gehörte Janz seit 2008 an, seit 2011 als Vorsitzender. „Das Amt bedeutete ihm sehr viel“, schreibt die Siedlervereinigung in ihrem Nachruf. Janz habe, gut vernetzt, wie er gewesen sei, für sein „Dorf“ und die dort lebenden Menschen viel bewirken können.

Janz zeichnete für viele Aktivitäten auf Mülheims Heimaterde verantwortlich

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Unter ihm organisierte Senioren- und Vereinsbaumfeste waren sehr beliebt. In enger Zusammenarbeit mit der Stadt gestaltete man nach dem Sturmtief „Ela“ die Siepentäler neu oder suchte nach den versiegten Quellen zum Gänsereiterteich. Man pflanzte mit finanzieller Unterstützung der Heimaterdler Bäume. In Bürgerversammlungen informierte man zu Straßenbauvorhaben und auch zu dem Konflikt „Denkmalschutz versus Klimaschutz“. An den von Egon Janz geschaffenen Bildbänden erfreuen sich heute viele Heimaterdler.

„Mit seinem langjährigen Vorsitzenden verliert die Siedlervereinigung Heimaterde ihren führenden Kopf. Der gesamte Vorstand trauert mit seiner Familie und wird sein Andenken stets in ehrenvoller Erinnerung halten“, hieß es in einer Mitteilung der Siedlervereinigung am Mittwoch.