Mülheim. Verbranntes Essen, Gasgeruch und Bergung aus der Ruhr. Die Mülheimer Feuerwehr hatte am Mittwoch einiges zu tun. Das waren die größten Einsätze:
Die Feuerwehr hatte am Mittwochabend wenig Zeit zur Ruhe zu kommen. Zwischen 18 Uhr und Mitternacht mussten die Fahrzeuge zu vier größeren Einsätzen ausrücken, insgesamt gab es 75 Einsätze in 24 Stunden.
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So bemerkte ein aufmerksamer Nachbar gegen kurz vor sieben auf der Duisburger Straße einen Brandgeruch und informierte die Einsatzkräfte. Der Geruch wurde durch auf dem Herd stehendes Essen in einer menschenleeren Wohnung verursacht. Das Essen wurde schnell gelöscht, der Herd ausgeschaltet und die verrauchte Wohnung belüftet. Der Einsatz führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Ein weiterer Einsatz dann gegen halb neun. In einer Wohnung in der Blücherstraße wurde Brandgeruch gemeldet, eine Person sei noch in Gefahr. Den Einsatzkräften gelang es, den Mieter aus der verqualmten Wohnung zu führen. Nach ärztlicher Untersuchung konnte die Person zu Hause bleiben.
Feuerwehreinsatz: Gefahr in der Ruhr
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Großes Glück hatte auch eine Person, die sich aus ungeklärter Ursache im Bereich der kanalisierten Ruhr aufgehalten hatte. Ein aufmerksamer Passant alarmierte um 23.30 Uhr die Leitstelle der Feuerwehr und teilte mit, dass sich eine Person im Wasser befindet, die sich nicht selbst aus der Notlage befreien konnte. Dem Passanten gelang es, die Person bis zum Eintreffen der Feuerwehr zu halten. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten die stark unterkühlte Person dann aus der Ruhr retten und dem Rettungsdienst übergeben.
Um kurz nach Mitternacht wurde ein Gasaustritt in der Lederstraße gemeldet. Glücklicherweise konnte die Feuerwehr keinen starken Austritt von Gas feststellen. Sicherheitshalber wurde der örtliche Gasversorger alarmiert, um einen kleineren Gasaustritt an der Gastherme auszuschließen.