Mülheim. Das „Phantastische Gefährt“ des Mülheimer Künstlers Helmut Lankhorst ist von Korrosionsschäden betroffen. Nun soll es restauriert werden.

Das Werk „Phantastisches Gefährt“ von Helmut Lankhorst wird restauriert. Die mehrteilige Metallplastik aus dem Jahre 1967, die sich auf der Außenwand der Wilhelm-Busch-Schule in Mülheim-Dümpten befindet, ist von fortschreitenden Korrosionsschäden betroffen.

Der Mülheimer Künstler Helmut Lankhorst war bei seinem Werk vom Kinderbuch „Robbi, Tobbi, und das Fliewatüüt“ inspiriert. „Phantastisches Gefährt“ soll die Handschrift des Autors Roy Lornsen tragen, der dieses Buch ebenfalls 1967 verfasste.

Kunstmuseum Mülheim zuständig für Restaurierung

Zuständig für die Restaurierung ist das Mülheimer Kunstmuseum. Seit 2015 übernimmt das Museum die Reinigung und die Instandsetzung der über 200 Mülheimer Kunstwerke im Außenraum. Sie sollen der Öffentlichkeit wieder zugängig gemacht und erhalten werden.

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Die Metallrestauratorin Cordula Juffenbruch wird in Zusammenarbeit mit der Mülheimer Firma Kerstgens Industrietechnik GmbH die Arbeiten übernehmen. Finanziert wird die Restaurierung aus dem Budget für die Restaurierung und Instandhaltung der Kunst im öffentlichen Raum, das nach Beschluss des Stadtrates seit 2015 zur Verfügung steht.

Wiederanbringung für Frühjahr geplant

Die Plastik „Phantastisches Gefährt“ wurde im Rahmen eines Kunst am Bau-Auftrages im Zuge des Neubaus der Wilhelm-Busch-Schule installiert und wird voraussichtlich in diesem Frühjahr wieder angebracht. Weitere Werke von Lankhorst sind an den Außenwänden der ehemaligen Hauptschule an der Bruchstraße und an der Karl-Ziegler-Schule zu finden.