Mülheim. Andreas Preker-Frank, Gründer des Mülheimer Verschönerungsklubs, will für „Die Partei“ in den Landtag. Was er in Düsseldorf erreichen will.

Das ist nun kein Scherz: „Die Partei“ will ihr Mülheimer Zugpferd Andreas Preker-Frank ins Rennen um einen Landtagssitz im NRW-Parlament schicken. „Besser als nix“, kommentieren die „Partei-Freunde“ gewohnt lakonisch, „Nordkorea schaut neidisch nach Mülheim“.

Denn Preker-Frank soll 100 Prozent der Stimmen des Kreisverbandes erhalten haben. 2020 ist der Mülheimer zur Kommunalwahl für die „Partei“ angetreten, die aus dem Stand 2866 Stimmen (4,4 Prozent) holte. Seitdem sitzt er in der Bezirksvertretung 1 sowie im Mobilitätsausschuss und Innenstadtbeirat.

Mülheims Verschönerer verspricht für NRW „blühende Landschaften“

Was der 1959 geborene Mülheimer als Landtagsabgeordneter erreichen will? Eine bessere ÖPNV-Anbindung der Landeshauptstadt an Mülheim, blühende Landschaften und Mülheim zur Hauptstadt von NRW machen. „Wenn ich in Düsseldorf bin, wird alles besser“, verspricht er vage.

Dass er es konkreter kann, zeigte Preker-Frank, als er vor rund einem Jahr den Mülheimer Verschönerungs-Klub ins Leben rief. Für die vielen Bürgerideen des Klubs – unter anderem zur Wiederbelebung des Rathausmarktes – hat „Alfa“ (Künstlername) auch Sympathien im Rathaus gewinnen können.

100 Unterstützerunterschriften muss Preker-Frank in Mülheim sammeln

Allerdings muss die Partei dafür noch 100 Unterstützerunterschriften einreichen, denn sie sind noch nicht im Düsseldorfer Landtag vertreten. „Kein Problem“, heißt es aus der Parteizentrale, „Alfa“ laufe sich schon für den Ministerposten warm.