Mülheim. Fehlendes Sponsoring und Corona: Dreharbeiten zum neuen Film des Mülheimer Filmemachers Alexander Waldhelm werden auf kommendes Jahr verschoben.
Die Dreharbeiten zum neuen Film des Mülheimer Filmemachers Alexander Waldhelm werden weiterhin verschoben. Geplant ist ein Start im Sommer kommenden Jahres. Dabei hatte er den Start wegen Corona bereits auf diesen Sommer verschieben müssen, so Waldhelm, der mit seinem Debütfilm „Pottkinder“ bekannt wurde. Auch die Kino-Premiere des Vorgänger-Films „Beziehungen - kein schöner Land“ stehe noch aus. Mit der Verlängerung der Pandemie komme er nun auch um eine Verlängerung der Vorbereitungszeit für seinen neuen Film nicht herum.
Zurzeit fehlen dem Mülheimer Filmemacher Zuwendungen von Sponsoren
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Ein Grund seien auch fehlende Gelder. „Meine Filme sind nur mit der Hilfe von Sponsoren möglich – und die haben momentan ganz andere Probleme, als sich um Kulturförderung zu kümmern“, ist sich Waldhelm sicher. Zwar sei über einen Förderverein sogar die Ausstellung steuerabzugsfähiger Spendenquittungen möglich, dennoch werde die Sponsorensuche sehr viel länger dauern, als ursprünglich geplant.
Ungeachtet der Schwierigkeiten laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren, teilt Filmemacher Waldhelm mit. Nun werden noch weitere Dreh-Orte gesucht – und eine steuerkundige Person, die bei der Verwaltung und den Bemühungen um Film-Förderung helfen kann. „Es soll erstmals Film-Förderung beantragt werden und das ist ein hoch kompliziertes Feld. Da wird es ohne fachliche Unterstützung nicht gehen und wir wären für jede Hilfe sehr dankbar“, schließt Waldhelm.
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