Mülheim. Der neue Film von Alexander Waldhelm ist jetzt erstmals zu sehen: auf der Mülheimer Freilichtbühne. Doch der Regisseur nennt es nicht „Premiere“.

Der neue Film des Mülheimers Alexander Waldhelm trägt den Titel „Beziehungen - kein schöner Land“ und soll jetzt endlich das Licht der Welt erblicken. Gedreht wurde bereits im Sommer 2019 in Waldhelms Heimatstadt und Umgebung. Auf den Premierentermin am 3. November 2020 in der großartigen Essener Lichtburg hatten sich schon alle gefreut. Dann kam bekanntlich der lange Lockdown dazwischen.

Zwei Filmabende in der Mülheimer Freilichtbühne

An diesem Wochenende, 1. und 2. Oktober, ist es endlich so weit: Am Freitag und Samstag, jeweils um 20 Uhr, laufen die ersten Vorführungen in der Freilichtbühne an der Dimbeck. Waldhelm will bewusst nicht von einer „Premiere“ sprechen, weil er immer noch hofft, dass es mit rotem Teppich - und Verspätung - in der Lichtburg klappt.

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„Beziehungen – keiner schöner Land“ ist eine Krimikömödie: Zwei Ermittler versuchen den seltsamen Tod einer älteren Dame aufzuklären. Wie schon bei Waldhelms Leinwand-Debüt „Pottkinder“ treten wieder zahlreiche Ruhrgebiets-Promis in kleinen Rollen auf. Unter anderem wirken mit: Gerburg Jahnke, Uwe Lyko alias Herbert Knebel, Fritz Eckenga, Kai Magnus Sting, Torsten „Toto“ Heim, Volker Pispers, René Steinberg und Andy Brings. Einige von ihnen hätten sich für Samstagabend in der Freilichtbühne angesagt, kündigt Waldhelm an.

Einlass ist jeweils ab 18.30 Uhr. Karten kosten an der Abendkasse 8 Euro.