Mülheim. Mit einer Sonderaktion geht die Polizei Essen/Mülheim bis Ende des Monats gegen das Fahren mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit vor.
Immer wieder stellt die Polizei auch in Mülheim deutliche Geschwindigkeitsüberschreitungen bis hin zu illegalen Autorennen fest, die mitunter zu folgenschweren Unfällen führen können.
Um die überhöhte Geschwindigkeit als Hauptunfallursache zu bekämpfen, startete die Direktion Verkehr bei der Polizei Essen/Mülheim am 27. Dezember die Aktion „Guter Vorsatz“.
Schon über 100 Verwarngelder in Essen und Mülheim seit dem 27. Dezember
Die angekündigten wöchentlichen Überwachungen werden bis zum 31. Januar durch gezielte Geschwindigkeitskontrollen zu unterschiedlichsten Tages- und Nachtzeiten ergänzt.
Bereits in den ersten Tagen dieser Aktion, erhoben die Ordnungshüterinnen und Ordnungshüter 22 Verwarngelder in Mülheim und fertigten eine Ordnungswidrigkeitenanzeige. „In Mülheim konnte kein ,Unfall-Hotspot’ ausgemacht werden. Wir kontrollieren daher im gesamten Stadtgebiet“, so Polizeisprecher Pascal Schwarz-Pettinato.