Mülheim. Im Evangelischen Krankenhaus Mülheim darf sich niemand mehr ohne FFP2-Maske aufhalten. Das hat der Krisenstab des Hauses beschlossen.

Aufgrund der hochinfektiösen Omikron-Variante, die sich auch in Deutschland rasant ausbreitet, müssen ab sofort alle im gesamten Evangelischen Krankenhaus Mülheim (EKM) eine FFP2-Maske ohne Ventil tragen. Dies teilt das das Hospital aktuell mit. Die FFP2-Maskenpflicht gilt für alle, die das Krankenhaus betreten: Patientinnen und Patienten, Besucherinnen und Besucher, Mitarbeitende, Lieferanten etc.

Patientinnen und Patienten, die zurzeit stationär im EKM sind, bekommen FFP2-Masken vom Krankenhaus gestellt. Der Krisenstab des EKM habe zum Schutz aller die Verschärfung der Maskenpflicht beschlossen, heißt es in der Mitteilung.

Ärztlicher Direktor des Mülheimer EKM verweist auf erhöhte Ansteckungsgefahr

„Die Ansteckungsgefahr durch Omikron scheint – Stand heute – noch deutlich höher zu sein als bei der Delta-Variante“, erklärt Prof. Heinz-Jochen Gassel, Ärztlicher Direktor des EKM. „Eine FFP2-Maske bietet einen wesentlich höheren Schutz, und der ist gerade in einem so sensiblen Bereich wie einem Krankenhaus notwendig.“ Wichtig ist, dass die Maske korrekt getragen wird: Sie muss eng am Gesicht anliegen und sich beim Einatmen zusammenziehen.