Mülheim. Beide Mülheimer Krankenhäuser profitieren vom Corona-Sonderprogramm des Landes. Was sie zur Bewältigung der Corona-Pandemie bekommen.
Nachdem NRW bereits 2020 ein Sonderinvestitionsprogramm im Umfang von 750 Millionen Euro aufgelegt hat, mit dem Krankenhäuser schnell realisierbare Investitionsvorhaben umsetzen konnten, werden den NRW-Krankenhäusern nun weitere 192 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. „Davon profitieren auch Krankenhäuser in Mülheim“, so Christian Mangen (MdL-FDP).
Das St. Marien-Hospital wird laut Mangen mit 552.194,35 Euro und das Evangelische Krankenhaus mit 852.279,70 Euro unterstützt. Die Mittel aus dem Corona-Sonderprogramm dienen der Bewältigung der Corona-Pandemie, um die Krankenhausstrukturen durch die Förderung von Investitionen in kleinere Umbauten, Erweiterungen sowie Modernisierung zu stärken, erläutert Mangen.
Hilfen des Landes für Investitionen der Mülheimer Krankenhäuser
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Darunter fallen beispielsweise die Einrichtung von Isolierzimmern und -stationen, die bauliche Umgestaltung von Stationen zum Abbau von doppelt vorgehaltenen Versorgungsstrukturen, die Anschaffung von medizinischen Geräten für die Intensivmedizinische Versorgung oder von raumlufttechnischen Anlagen. Damit leiste die NRW-Landesregierung einen wichtigen Beitrag, um dem großen Investitionsbedarf der Krankenhäuser besser gerecht zu werden, so MdL Christian Mangen.