Mülheim. Eltern und Kindern den Grundschulalltag erleichtern: Das ist die Aufgabe der Mülheimer Stadtschulpflegschaft. Welche Themen sie angehen will.
Die Stadtschulpflegschaft der Grundschulen ist das „Sprachrohr“ für alle Grundschulkinder und -eltern. Am 2. November fand das erste Zusammentreffen der Mitglieder in diesem Schuljahr statt. Alle Grundschulen Mülheims sind dabei. Zwei Vertreter sprechen jeweils für ihre Schule.
Das Ziel: Sich aktiv in die Politik einzubringen, und das in enger Zusammenarbeit mit Grundschulen, Eltern und anderen Schulpflegschaften auf Landesebene. Die Engagierten erarbeiten Themen in den verschiedenen Arbeitsgruppen.
Stadtschulpflegschaft: Was Mülheimer Grundschulkinder und -Eltern besorgt
Die einen diskutieren über Tablets im Unterricht, die anderen über einen sicheren Schulweg. Eine große Sorge seien die OGS-Zuschüsse -und Zuschusskürzungen, sowie eine ausgebaute Betreuung mit Anspruch darauf ab 2026. Aktuell tauschen sich die Mitglieder darüber aus, wie ein Schulalltag für die Kinder in der Pandemie aussehe.
Hauptsächlich bekannte Gesichter engagieren sich für ihre Ideen. Die erste Vorsitzende der Stadtschulpflegschaft bleibe Julia Othlinghaus-Wulhorst von der Katharinenschule. Auch der zweite Vorsitzende Frank Elzberhagen von der Grundschule am Sunderplatz bleibt im Amt. Ein neues Mitglied ist Michael Gensinger als Schriftführer.