Mülheim. Nach vier Monaten Umbau sollen die Arbeiten am Nordausgang des Mülheimer Hauptbahnhofs beendet sein. Er soll mit Grün und Sitzbänken glänzen.
Nach vier Monaten Umbau kurven Minibagger und Co noch immer eifrig am Nordausgang des Hauptbahnhofs, liegen Pflaster und andere Baumaterialien auf dem Platz gestapelt. Und doch: Die Arbeiten sollen schon in kurzer Zeit nahezu abgeschlossen sein.
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Am Freitag erneuert die Stadt den Asphalt an den Parkplätzen des Nordausgangs
Am kommenden Freitag, 9. Juli, will die Stadt mit den abschließenden Asphaltarbeiten im Bereich der Zufahrt beginnen, die zum östlichen Teil und dem neuen Taxistandort führt. Dieser ist im Zuge der Umstrukturierung von West zu den bestehenden Parkplätzen nach Ost verlegt worden.
Mit dem Beginn der Belagerneuerung wird zunächst die alte und marode Deckschicht abgefräst. Dazu muss der Bereich für rund zwei Stunden voll gesperrt werden, so dass man während dieser Zeit weder zu den Parkplätzen ein- noch von dort ausfahren kann. Danach wird die Zufahrt für den Rest des Tages und für das Wochenende wieder freigegeben.
Erst am Montag (12. Juli) startet der Asphalteinbau bereits ab 6 Uhr morgens. Dann bleibt die Zufahrt für den gesamten Tag gesperrt. Die Parkplätze und Taxistände können in dieser Zeit nicht genutzt werden. Entsprechende Halteverbotsschilder werden zeitnah aufgestellt und sind unbedingt zu berücksichtigen.
Die Hauptarbeiten sind ab Dienstag abgeschlossen, die Begrünung an den Sitzelementen ist für Ende Oktober geplant
Wer ein Taxi sucht, findet den Standort übergangsweise gegenüber des Bahnhof-Hauptausgangs auf dem westlichen Dieter-aus-dem-Siepen-Platz vor dem Sanitätshaus Luttermann. Die vorhandenen so genannten „kiss and ride“-Plätze bleiben als kurzzeitige Haltemöglichkeit vor dem Haupteingang des Bahnhofs erhalten.
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Am Dienstag sollen die Asphaltarbeiten beendet sein und der Bereich am Nordausgang wieder freigegeben werden. Mit neuem Fahrradabstellbereich und 42 Bügeln für Radpendler, vor allem aber mit mehr Aufenthaltsqualität soll der Nordausgang zukünftig glänzen. Zur Verschönerung gehört zum Beispiel eine lange Sitzmauer, die ein mit Rasen und Säulenhainbuchen begrüntes Hochbeet umfassen soll. Zusätzlich sollen Sitzwürfel und Bankelemente den Platz aufwerten.
Bis es grüner wird, ist aber noch ein wenig Geduld gefragt: Die Pflanzung von drei Säulenhainbuchen an den 25 Meter langen Stahlbetonsitzelementen ist erst für Ende Oktober vorgesehen.