Mülheim. Das Wodo Puppenspiel lädt wieder kleine und große Gäste zu Vorstellungen ins Wodo-Studio im Ringlokschuppen ein. Schon bald geht’s los.
Das lange Warten hat ein Ende – das Wodo Puppenspiel kann wieder Vorstellungen geben. Zeit wird es auch für die Olchis: Die kleinen grünen Müll-Bewohner fühlen sich zwar wohl in der Mülltonne, wollen aber unbedingt mal wieder raus in Schmuddelfing. Da lässt das Wodo Puppenspiel nicht lange auf sich warten und zaubert „Die Olchis – Wenn der Babysitter kommt“ auf die Bühne.
Los geht’s im Wodo-Studio im Ringlokschuppen am Mittwoch, 9. Juni, um 15.30 Uhr. Dort gibt es, so kündigt es Wodo-Gründer Wolfgang Kaup-Wellfonder an, eine „relativ neue Lüftungsanlage – wie im gesamten Ringlokschuppen – sondern auch noch vier Virenreinigungsgeräte im Gesamtwert von 10.000 Euro“, die das Figurentheater durch das Programm Neustart Kultur des Bundesverband Soziokultur und durch die Unterstützung des Fördervereins anschaffen konnte.
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Nach den Olchis steht in Mülheim bei Wodo „Pippi Langstrumpf“ auf der Bühne
Die Vorstellungen sind derzeit für rund 30 Besucher zugelassen und laufen unter Einhaltung der Hygieneregeln. Dazu gehört neben einem negativen Test-Nachweis (ab sechs Jahre) oder einer kompletten Impfung oder Genesung auch, dass das Publikum im Schachbrettmuster sitzen muss. Für Samstag, 12. Juni, hat Wodo einen Programmwechsel vorgenommen: Statt der Fußballfreunde zeigen die Puppenspieler dann „Pippi Langstrumpf“.
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Wolfgang Kaup-Wellfonder blickt zurück auf die Zeit des Lockdowns: „Wir durften seit dem 2. November 2020 nichts mehr im Wodo-Studio veranstalten. Für uns ist es wie Weihnachten für kleine Kinder, dass wir wieder spielen dürfen. Wir sind glücklich und aufgeregt. Uns hat unsere eigentliche Tätigkeit sehr gefehlt: Nichts geht über Vorstellungen vor Publikum.“
Tickets gibt es online über wodo.de