Mülheim. Beamte der Bundespolizei fanden eine Gaspistole und Patronen bei dem Jugendlichen. Der Mülheimer Hauptbahnhof gilt derzeit als Waffenverbotszone.

Beamte der Bundespolizei haben am Donnerstagabend, 14. Januar, einen Jugendlichen mit einer Gaspistole im Mülheimer Hauptbahnhof gestellt. Der Ort gilt seit Mittwoch dieser Woche als Waffenverbotszone.

Gegen 18 Uhr liefen die Beamten wegen des Verbots Streife im Mülheimer Hauptbahnhof. Hier bemerkten sie den 15-Jährigen, der mit einer Pistole am Hosenbund durch den Bahnhof spazierte. Der Mülheimer wurde sofort angehalten und kontrolliert.

Beamte fanden 21 Patronen für die Gaspistole

Bei der Pistole handelte es sich um eine verbotene Gaspistole. Zudem fanden die
Beamten beachtliche 21 Patronen für die Waffe. Die Bundespolizisten stellten die Waffe und die Patronen sicher und informierten den Erziehungsberechtigten.

Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das
Waffengesetz ein und verweist noch einmal auf die seit dem 13. Januar bestehende Waffenverbotszone in den Hauptbahnhöfen Essen und Mülheim. Diese soll noch bis kommenden Mittwoch, 20. Januar, bestehen bleiben.

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