Mülheim. Es wird Samstag ein besonderer Spendenlauf für krebskranke Kinder von Mülheim nach Essen: Ein Verein sucht Rollifahrer und Radler, die mitmachen.
Der Verein Rolli Rockers Sprösslinge und „Hammer-Werner“ (wünschdirwas e.V.) setzen sich seit Jahren für kranke und bedürftige Kinder ein. Mit einem ungewöhnlichen „Spendenlauf“ per Rollstuhl soll nun dem Verein „Essener Elterninitiative zur Unterstützung krebskranker Kinder“ zu mehr Spenden verholfen werden. Start des „Chopper Challenge“ von Mülheim nach Essen am kommenden Samstag, 10. Oktober, ist um 10 Uhr auf dem Gelände der Hochschule Ruhr-West (HRW) an der Duisburger Straße.
Weniger Spenden wegen der Corona-Pandemie
Wegen der Corona-Pandemie sei es für die engagierten Vereine derzeit besonders schwierig, Spenden auf öffentlichen Veranstaltungen zu bekommen, weil diese wegfielen, so Bernd Nierhaus, der Vereinsvorsitzende von Rolli Rockers. So haben sich Rolli Rockers, „Hammer-Werner“, der als Mülheimer Botschafter des Vereins wünschdirwas fungiert, sowie die Essener Elterninitiative die „Chopper Challenge“ ausgedacht.
Rolli- und Radfahrer sind eingeladen, an der „Chopper Challenge“ teilzunehmen
Treffen für die „Chopper Challenge“ ist am Samstag ab 9.30 Uhr an der Mülheimer HRW, 30 Minuten vor dem Start. Bernd Nierhaus und „Hammer-Werner“ freuen sich über alle Rollstuhlfahrer mit und ohne E-Antrieb – und auch über alle Radfahrer – die über den RS 1 mit nach Essen rollen wollen.
Der erste „Boxenstopp“ ist auf dem Mülheimer Rathausmarkt gegen 10.30 Uhr. Unter der A40-Brücke unterhalb der Geitlingstraße wird gegen 11.30 Uhr Boxenstopp Nummer 2 sein. Das Ziel ist die Uni-Klinik Essen gegen 14 Uhr, in dessen unmittelbarer Nähe das Elternhaus der Essener Elterninitiative liegt.
Spenden werden unterwegs beim Boxenstopp gern angenommen. Und wer später noch für krebskranke Kinder spenden möchte, kann das auf dem Konto des Vereins Rolli Rockers Sprösslinge tun, DE71 3625 0000 0175 1033 17, Stichwort „Elternhaus“.