Mülheim. Für 60.000 Euro saniert Straßen.NRW den maroden Gehweg an der Mülheimer Zeppelinstraße. Baumwurzeln hatten Steine angehoben. Bald glatter Belag.
Der marode Gehweg an der Zeppelinstraße wird saniert. Seit einigen Jahren hatten Nachbarn immer wieder geklagt, dass Baumwurzeln dort Steine angehoben haben, über die Fußgänger leicht stolpern können.
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Jetzt hat ein Bautrupp im Auftrag von Straßen.NRW mit der Instandsetzung begonnen. Die Arbeiten sollen rund vier Wochen dauern.
Wassergebundene Decke an den Wurzeln
Der Außenbereich der Landstraße 442 fällt in die Zuständigkeit der Regionalniederlassung Ruhr in Bochum. „Der Gehweg ist in einem schlimmen Zustand, da konnten wir nicht länger warten“, erläutert Jörg Müller von Straßen.NRW. Die Baukolonne arbeitet sich von der Einmündung Schürfeld bis zum Beginn der Parsevalstraße Richtung Hauptfriedhof voran.
Auf der einen Kilometer langen Strecke werden die Arbeiter die Pflastersteine entfernen und in den ebenen Bereichen durch eine Asphaltdeckschicht ersetzen. „Rund um die Baumwurzeln bauen sie eine wassergebundene Decke ein“, ergänzt Jörg Müller. Gebaut wird in drei Abschnitten: Zuerst zwischen Schürfeld und Windmühlenstraße, danach von Windmühlen- bis Horbeckerstraße. Abschließend folgt der Bereich zwischen Horbeck- und Parsevalstraße.
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Für Bürgerradweg fehlt bisher das Geld
Die Zeppelinstraße wird während der gesamten Bauzeit in beiden Richtungen zu befahren sein. Umleitungen für die Fußgänger sind ausgeschildert. Insgesamt investiert Straßen.NRW etwa 60.000 Euro aus Landesmitteln für die Sanierung des Gehweges.
Auch die Pläne für den Bürgerradweg sind bereits fast fertig. Er soll auf dem Gleiskörper der ehemaligen, von der Mülheimer Verkehrsgesellschaft am 2. April 2012 illegal stillgelegten Straßenbahntrasse entstehen. Mit der Verwirklichung könne es aber noch dauern, sagte Jörg Müller auf Nachfrage dieser Zeitung. „Dafür fehlt bisher das Geld.“