Mülheim. . Eine 13-Jährige war auf dem Schulweg mit dem Lkw kollidiert und gestorben. Die Polizei hat bei den Ermittlungen unter anderem Drohnen eingesetzt.
Die Ermittlungen nach dem schweren Unfall am Frohnhauser Weg Anfang Oktober sind noch nicht abgeschlossen. Eine Schülerin (13) war damals mit einem Betonmischer kollidiert und einige Stunden später im Krankenhaus gestorben. Laut Polizeisprecher Marco Ueberbach liegt das Gutachten der Dekra, das Auskunft über den Unfallhergang geben soll, bislang nicht vor. Stillstand bedeute das trotzdem nicht: „Wir schöpfen alle Mittel aus, um das tragische Geschehen aufzuklären.“
Der Unfall war auch vielen Polizisten nahe gegangen; auch von daher spare man „weder Kosten, noch Mühen“. Man habe in den vergangenen Wochen mit Zeugen gesprochen und zum Beispiel Luftbilder per Drohne anfertigen lassen, um den Unfallort aus der Vogelperspektive begutachten zu können.
„All das kann be- oder entlastend wirken“
Viele Daten seien zusammengekommen, klar sei aber weiterhin: „All das kann be- oder entlastend wirken.“ Am Ende entscheide die Staatsanwaltschaft.
Vom weißen „Ghost Bike“, das zum Gedenken an das Mädchen am Unfallort aufgehängt worden und Anfang November verschwunden war, fehlt unterdessen weiter jede Spur.