Mülheim. . Seit Jahren steht das Gebäude der ehemaligen Gaststätte „Winkhaus“ leer und verfällt zusehends. Anwohner beklagen den katastrophalen Zustand.

Seit Jahren steht das Gebäude der ehemaligen Gaststätte „Winkhaus“ leer und verfällt zusehends. Nach einem Besitzerwechsel hatte der neue Eigentümer Pläne, „die jedoch mit den Festsetzungen des Regionalen Flächennutzungsplanes (RFNP) unvereinbar waren.

Daher hakt die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung 1 jetzt nach. „Wie ist der aktuelle Stand zur zukünftigen Nachnutzung des Gebäudes? Welche planungsrechtlichen Überlegungen hat die Verwaltung? Welche Verkehrs-Sicherungsmaßnahmen – etwa zum Schutz spielender Kinder und Fußgänger – sind ergriffen oder dem Grundstückseigentümer aufgegeben worden? Ist es möglich, Ersatzmaßnahmen vorzunehmen und diese dem Eigentümer in Rechnung zu stellen?“, möchten die Christdemokraten auf der heutigen Sitzung erfahren. Sie seien wieder „mehrfach von Anwohnern und Nachbarn auf den katastrophalen Zustand dieser seit längerem leer stehenden ehemaligen Gaststätte ,Winkhaus’ und auf die notwendige Beseitigung dieses Schandflecks angesprochen“, lautet die Begründung.

40 Punkte auf der Tagesordnung

Zudem stehen mehr als 40 Punkte auf der Tagesordnung. Die Sitzung beginnt am heutigen Dienstag, 7. November, um 16 Uhr, im historischen Rathaus, Raum C.112 (Ratssaal), erste Etage.

Die Ortspolitiker befassen sich ebenfalls dem Projekt „Klimacampus für alle Generationen“ und sie sollen Extraausgaben für Projekte des Masterplans „Spielen und Bewegen“ genehmigen. Die Wertstoffsammelstelle Walkmühlen-/Tilsiter Straße soll verlegt werden. Die Entwicklungsplanung für städtische Friedhöfe sowie der Verfall des Altstadtfriedhofes bieten Diskussionsstoff, wie auch die Ergebnisse von Geschwindigkeitsmessungen.