Mülheim. Ab dem 9. Juli lädt das Wodo-Puppenspiel wieder zum „Sommertheater“ im Ladenlokal an der Viktoriastraße. Kostenlose Vorstellungen für große und kleine Kinder.
Das Wodo-Puppenspiel macht wieder Theater: An sechs Samstagen in den Ferien präsentieren die Mülheimer Puppenspieler spannende Geschichten in einem leerstehenden Ladenlokal in der Innenstadt – kostenlos für alle kleinen und großen Kinder. Organisiert wird das Sommertheater vom Mülheimer Stadtmarketing (MST), unterstützt von der Volksbank Rhein-Ruhr. Der Vorhang öffnet sich am kommenden Samstag im Ladentheater an der Viktoriastraße 16-18 gegenüber vom Medienhaus, jeweils um 11, 12.30 und 14 Uhr. Der Spielplan:
9. Juli: Conni kommt
Die Inszenierung stellt zwei Bilderbuchgeschichten der beliebten „Conni-Reihe“ in den Mittelpunkt: „Conni ist krank“ und „Conni backt Pizza“.
16. Juli: Briefe von Felix
Die siebenjährige Sophie hat bei der Rückkehr aus dem Urlaub ihren heißgeliebten Stoffhasen Felix auf dem Flughafen verloren. Trösten lässt sie sich erst, als Briefe von Felix aus London, Paris, Rom, New York, von den Pyramiden in Ägypten und aus dem Nationalpark in Kenia bei ihr ankommen.
23. Juli: Die neugierige kleine Hexe
Lisbet fliegt unternehmungslustig durch die Mondnacht. Bei der Landung in einem Haus zerbricht ihr Besen. Wer kann ihn reparieren? Plötzlich hört Lisbet schöne Musik... Ein Stück mit viel Musik zum Zuhören und Mitsingen.
30. Juli: Mama Muh und die Krähe
Mama Muh ist eine ziemlich ungewöhnliche Kuh. Statt den ganzen Tag auf der Weide zu vertrödeln, trifft sie sich lieber mit ihrer besten Freundin, der Krähe aus dem Krähenwald. Nicht selten trifft die Krähe der Flügelschlag, wenn Mama Muh mal wieder eine Idee hat.
6. August: Pippi Langstrumpf
Pippi Langstrumpf soll nach dem Willen von Frau Prysselius ins Kinderheim. Dabei fühlt sie sich mit ihrem Pferd Kleiner Onkel und dem Affen Herrn Nilsson sehr wohl in der Villa Kunterbunt. Außerdem sind da noch ihre Freunde Annika und Thomas.
13. August: Lotta zieht um
Eine Geschichte aus der Krachmacherstraße gibt es an diesem Tag zu sehen: Lotta findet, ihre Mama „sooo gemein“, da zieht sie lieber gleich zu Tante Berg nach nebenan. Soll Familie Nyman doch sehen, wie es ihr ohne Lotta geht.
Vor den Vorstellungen „machen wir wieder Stegreifspiele vor dem Laden“, verrät Wolfgang Kaup-Wellfonder, der das familienfreundliche Angebot zusammen mit seiner Frau Dorothee Wellfonder präsentiert – zusammen bilden sie das Wodo-Puppenspiel. Das Ehepaar hatte schließlich die Idee, in ihrer spielfreien Zeit mit den Puppentheater-Klassikern die vielen Leerstände in der Stadtmitte zu beleben. „Inzwischen gibt es ja mehr solcher Aktivitäten, was wir begrüßen“, sagt Kaup-Wellfonder. Denn ihr Ziel sei es, viele Menschen in die Innenstadt zu locken. „Vor allem auch diejenigen, die sonst nicht so häufig den Weg in unsere City finden.“