Mülheim. Sieben Jugendliche zwischen 15 und 17 Jahren stehen im Verdacht, die Gustav-Heinemann-Gesamtschule in Mülheim verwüstet zu haben.
Ermittlungserfolg für die Mülheimer Polizei: Knapp zwei Monate nach dem Einbruch und Vandalismus in die Gustav-Heinemann-Gesamtschule an der Boverstraße in Dümpten hat das Einbruchskommissariat sieben Tatverdächtige ermittelt.
Nach umfangreichen Vernehmungen und Wohnungsdurchsuchungen kamen die Ermittler auf die Spur von sieben Jugendlichen im Alter von 15 (2), 16 (3) und 17 (2) Jahren. Fünf von ihnen sind Schüler an der betroffenen Schule. Die anderen beiden Jungen (16/17) kannten sie laut Polizei aus ihrem Freundeskreis.
Die Jugendlichen stehen im Verdacht, am 10. April zwischen 16 und 17.30 Uhr Scheiben und Türen der Gesamtschule eingeschlagen zu haben. Die Täter beschmierten die Wände mit Graffiti und beschädigten Schulinventar. Nach ihren Verwüstungen entkamen sie.
Gegen die Jugendlichen wurden Strafverfahren wegen gemeinschaftlicher Sachbeschädigung und Einbruchsdiebstahls eingeleitet.
Dass sie auch für den Einbruch am 8. April in die Rembergschule in Holthausen verantwortlich sind, schließen die Kriminalbeamten derzeit aus: Auch dort hatten unbekannte Täter Fenster aufgehebelt, Türen zerstört und verschiedene Räume verwüstet. Die Ermittlungen dauern an. (we)