Kreis Wesel/Kreis Kleve. In einer Online-Umfrage wollten wir wissen: Wie schützen sich die Menschen im Kreis Wesel und Kreis Kleve vor Einbrechern? Das sind die Antworten

Wer sich vor Einbrüchen schützen möchte, nutzt in den Kreisen Wesel und Kleve vor allem Schlösser, Alarmanlage und Gitter. Das ergab unsere Online-Umfrage im Rahmen des Immobilien-Checks. Wir wollten wissen: „Wie sichern Sie ihr Haus oder Ihre Wohnung vor Einbrüchen?“. Dabei waren Mehrfachantworten möglich.

Insgesamt 829 Teilnehmende haben uns geantwortet, gleich 44 Prozent gab an, zusätzliche Sicherungen (wie die oben genannten) in den letzten fünf Jahren installiert zu haben. Auch im Vergleich der beiden Kreise wurde die Möglichkeit der zusätzlichen Sicherungen wie Schlösser, Alarmanlage und Gitter am häufigsten gewählt (Kreis Wesel: 43 Prozent, Kreis Kleve: 47 Prozent).

Immobilien-Check: 114 Befragte haben sich zum Einbruchschutz Hund zugelegt

Auf Platz zwei der Einbruchssicherungen steht für die Befragten am Niederrhein eine gute Versicherung (38 Prozent). Am seltensten hingegen haben sich die Teilnehmenden der Leserbefragung für die Antwortmöglichkeit „Ich plane kurzfristig den Einbau weiterer Sicherungen?“ (insgesamt 13 Prozent von 829 Befragten) entschieden. 114 Mal erklärten die Leserinnen und Leser, sich einen Hund zugelegt zu haben, um sich vor Einbrüchen zu schützen.

Doch ist so ein Einbruchschutz überhaupt notwendig? Wurde in den vergangenen fünf Jahren bei den Befragten eingebrochen, oder gab es vielleicht Vandalismus? Die Allermeisten (88 Prozent, 731 von 830 Befragten), beantworteten die Frage mit „Nein“. Nur zehn Prozent aller Kreis Weseler und Kreis Klever, die an der Umfrage teilgenommen haben, erklärten, einen Vorfall von Vandalismus oder Einbruch bei ihnen Zuhause erlebt zu haben, zwei Prozent wollten keine Angabe machen (16 von 830 Teilnehmenden).

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Allgemein sehr sicher in ihrer Umgebung fühlen sich laut Umfrage 29 Prozent aller Kreis Weseler und Kreis Klever Befragten. 52 Prozent erklärten im Interview, sich sicher zu fühlen. Laut Umfrageergebnis fühlen sich nur zwei Prozent unsicher, ein Prozent sehr unsicher in der eigenen Umgebung.

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Bei dieser Frage gibt es zwischen den beiden Kreisen keine Unterschiede: Im Kreis Wesel fühlen sich die Befragten zu 28 Prozent sehr sicher, zu 54 Prozent sicher (insgesamt 671 Befragte aus dem Kreis Wesel). Im Kreis Kleve fühlen sich die 33 Prozent der 159 Befragten sehr sicher; 43 Prozent sicher. Während drei Prozent der Kreis Klever angaben, sich sehr unsicher zu fühlen, lag der Prozentsatz im Kreis Wesel nur bei einem Prozent (fünf von 671 Befragten). (ams)