Herne. In Herne geben sich auf dem Kirmesplatz zwölf Stars und Sternchen die Ehre. Der Veranstalter kündigt einige Neuerungen an.
Jetzt geht‘s lo-hos: Auf dem Cranger Kirmesplatz ist für den Samstag, 11. Mai, eine Schlagerarena für knapp 5000 Menschen entstanden. Nun kann „Crange feiert!“ starten. Veranstalter Andre Kusch verspricht etliche Neuerungen und Verbesserungen gegenüber dem vergangenen Jahr.
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Zwölf Stars auf der Bühne - einige Veränderungen am Aufbau
„Wir haben eine ganz andere Bühne. Sie wird nicht nur zehn Meter, sondern 30 Meter breit sein“, sagt Kusch. Neben der Bühne sollen Türme für Feuershow und Pyrotechnik stehen. Der Veranstalter erwartet zwölf Stars und Sternchen. Allen voran ist Topact Mickie Krause, der am Samstagabend gegen 21 Uhr das Finale einläuten soll. Das Finale soll um 21.55 Uhr mit einem Überraschungsfeuerwerk enden.
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Ein paar hundert Tickets für die Stehplätze seien noch an der Tageskasse zu haben, kündigt Kusch an. Sonst sei die Nachfrage sehr gut gewesen. Die Partyreihe „.... feiert“, die jetzt zum wiederholten Mal auf Crange gastiert, ist auch in anderen Städten präsent. Kusch verspricht bei angesagtem heiteren Wetter um 20 Grad in der Summe zehn Stunden Programm auf Crange. Bereits ab 12 Uhr ist Einlass.
Gibt‘s einen Nachfolger für Ikke Hüftgold?
Die Liste der angekündigten Stars kann sich sehen lassen: Neben Mickie Krause sind auch Peter Wackel („Malle ist nur einmal im Jahr“), Oli P. („Flugzeuge im Bauch“), Jörg Bausch, Anna-Maria Zimmermann, Norman Langen, Felix Harrer, Rumbombe, Frenzy, Tim Peters, DJ DNF und Moderator Frank Neuenfels, der auch singen wird, auf der Bühne.
Im vergangenen Jahr hatte Kusch noch mit der vorausschauenden Verpflichtung von Ikke Hüftgold, der kurz vorher seinen nicht unumstrittenen Hit „Bumsbar“ herausgebracht hatte, einen Volltreffer gelandet. Welcher der zwölf Künstlerinnen und Künstler tritt denn 2024 in Ikkes Fußstapfen? „Im Moment ist es da noch ruhig auf Mallorca“ sagt Kusch. Bislang habe sich noch kein Tophit für die Saison 2024 herauskristallisiert.
Neues System bei den Pfandbechern wird eingeführt
Ein neues System soll es bei den Bechern geben. „Wir haben ein neues Pfandkonzept“, sagt Kusch. „Wir machen das wie bei Parookaville.“ Jeder Besucher erhalte wie bei dem bekannten Festival eine Pfandmarke am Eingang, die gegen den ersten Becher getauscht werde. Dann werde Becher gegen Becher gewechselt. Nur wer seinen verliere oder zerstöre, müsse für den neuen Becher wieder 2 Euro zahlen.
Im vergangenen Jahr habe es erst ein Lieferproblem gegeben. Statt 15.000 Bechern seien nur 5000 geliefert worden. Dann sei bei der Rückgabe noch das Kleingeld ausgegangen. Das wolle man in diesem Jahr besser machen, verspricht der Veranstalter. Er ist gesetzlich dazu verpflichtet, Pfand auf die Becher zu erheben.
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Mehr Gastro und die Toiletten werden besser verteilt
Kusch kündigt an, dass es nicht nur zwei kleine Imbisse geben soll, sondern ein größeres Gastro-Angebot. Auch bei den Toiletten werde es kleinere Veränderungen geben. Diese sollen etwas anders positioniert werden und „nicht mehr nur auf einem Fleck“ zu finden sein.
Stehplatztickets sind noch für 24,90 Euro zu haben. Der Veranstalter bietet auch spezielle VIP-Tickets einschließlich Getränken und Essen an. Diese kosteten im Vorverkauf 159,20 Euro, sind aber wegen der Planbarkeit nicht mehr an der Tageskasse zu haben. Wer mit neun Begleiterinnen oder Begleitern unterwegs ist, erhält auch ein Zehner-Ticket für die Stehplätze. Diese kosten dann 199,20 Euro. Geparkt wird auf den freien Bereichen des Kirmesgeländes.