Herne. An der A42 stehen mehrere Häuser, die für den Ausbau der Autobahn Platz machen sollen. Ein Gebäude ist besonders markant.
Die Autobahn GmbH will mehrere Häuser an der A42 in Herne kaufen. Die Fläche wird dringend benötigt. Noch ist der Vertrag nicht abgeschlossen. Ein markantes Schrotthaus fällt im Vorbeifahren sofort auf. Die Flächen an der Cranger Straße sind dicht bebaut.
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„Im Rahmen der Planfeststellung für den Ausbau A43 (wodurch am Kreuz Herne auch Teile der A42 betroffen sind) wurde der Kauf mehrerer Häuser als notwendig vermerkt“, sagt Autobahn-Sprecher Anton Kurenbach. Aktuell seien aber noch nicht alle Gebäude im Besitz der Autobahn GmbH.
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Schrotthaus direkt hinter der Lärmschutzwand
Zu den Häusern gehört auch eine klassische Schrottimmobilie. Das grüne Mehrfamilienhaus direkt hinter der Lärmschutzwand war vor einigen Jahren ausgebrannt und ist seitdem unbewohnt. Einige Nachbarhäuser sind noch bewohnt, gelten aber auch als klassische Schrottimmobilien. Das Schrotthaus und die anderen Häuser, die von der Autobahn GmbH gekauft werden sollen, würden dann abgerissen.
„Der Grund für den Kauf ist, dass die Anschlussstelle Herne-Crange und die Ausfahrt im Kreuz in Fahrtrichtung Dortmund umgestaltet und ausgebaut werden und gemeinsam mit den neuen Lärmschutzwänden entsprechend mehr Raum benötigen“, erklärt Kurenbach. Die neuen Lärmschutzwände sollen deutlich höher werden als die bisherigen, die gut drei bis vier Meter hoch sind. „Die Lärmschutzwände werden eine Höhe von sechs Metern haben.“
Erhöhung der Wand soll für verbesserten Lärmschutz sorgen
Der Bereich hinter den Lärmschutzwänden ist auf der südlichen Seite dicht bebaut. Dort stehen auch mehrere Wohnhäuser, die nicht Schrottimmobilien sind. Deren Bewohnerinnen und Bewohner sollen durch die erhöhte Lärmschutzwand künftig besser vor Lärm durch die erweiterte A42 geschützt werden.
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