Herne. Das Wetter verhagelte nicht die Bilanz: Der Veranstalter des Herner Weihnachtsmarktes am Gysenberg zieht ein Fazit und kündigt eine Änderung an.
Die rekordverdächtigen Regengüsse verhagelten nicht die Bilanz: Norbert Menzel, mit seinem Herner Unternehmen LMV Veranstalter des Weihnachtsmarktes am Gysenberg, war am Ende der vorweihnachtlichen Sause fast rundum zufrieden.
„Es war megavoll“, sagte er nach der Abschlussparty am Freitagabend mit dem Auftritt von „Los Gerlachos“. Erschwert wurde die Parkplatzsuche durch das fast zeitgleiche Spiel des Herner EV in der benachbarten Eissporthalle gegen die Tilburg Trappers.
Nicht nur zum Finale schüttete es wie aus Eimern. „Ich weiß nicht, wann wir das letzte Mal so viel Pech mit dem Wetter hatten“, so Menzel. Und trotzdem fiel sein Resümee für die am 16. November gestartete und nach 2021 und 2022 bereits zum dritten Mal ausgerichtete Veranstaltung fast durchweg positiv aus.
Es habe sich offenbar herumgesprochen, sagt er, dass es am Gysenberg einen etwa 1000 Quadratmeter großen Eventschirm gebe. „Die Leute wissen inzwischen, dass sie bei uns in Ruhe im Trockenen ihren Glühwein trinken können.“ Auch Besucherinnen und Besucher aus Städten wie Bochum, Gelsenkirchen und Castrop-Rauxel steuerten inzwischen den Revierpark an.
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Für Menzel steht außer Frage, dass 2024 am Gysenberg erneut ein Weihnachtsmarkt unterm Zeltdach stattfinden wird: „Ich glaube fest daran, dass es noch mehr Potenzial bei den Besucherzahlen gibt.“ Das Angebot mit insgesamt 13 Hütten könne zwar nicht nach Belieben erweitert werden, doch durch „kleinere Umstrukturierungen“ sei 2024 Platz für eine 14. Hütte. Für diese lägen ihm bereits unzählige Anfragen von Interessenten vor.