Herne. Auf dem Cranger Weihnachtszauber steht jetzt ein Schnullerbaum – mit Christbaumkugeln an der Fichte. Wie funktioniert der Abschied vom Nuckeln?

Nanu, was ist das denn? Mitten auf dem Cranger Weihnachtszauber steht jetzt ein Schnullerbaum. Zwischen Christbaumkugeln und Schleifen hängen bereits die ersten Schnuller. Zeit für den Abschied vom Nuckeln? Wie funktioniert der Baum?

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Abschied vom Schnuller am Christbaum auf dem Cranger Weihnachtszauber?

Weihnachtszauber-Chef Sebastian Küchenmeister präsentiert stolz seine neueste Errungenschaft. Der Baum unterscheidet sich auf den ersten Blick kaum von den ein tagelanger Handarbeit dekorierten hunderten anderen Weihnachtsbäumen auf dem Gelände. An der Fichte sollen kleine Kinder aber den Abschied vom Schnuller feiern können.

„Die Schnullerbaum-Idee aus Dänemark ermöglicht es Kleinkindern ihre Schnuller an ausgewiesenen Bäumen in öffentlichen Parkanlagen oder Freizeitparks aufzuhängen, um sich leichter vom Schnuller zu trennen“, erklärt der Weihnachtszauber.

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Sebastian Küchemeister ist Chef des Cranger Weihnachtszaubers in Herne. Er hatte die Idee mit dem Schnullerbaum.
Sebastian Küchemeister ist Chef des Cranger Weihnachtszaubers in Herne. Er hatte die Idee mit dem Schnullerbaum. © WAZ | Arne Poll

Idee: Positives Erlebnis mit der Trennung verbinden

„Die Idee, dass Kinder den Schnullerbaum besuchen können und sehen, dass auch andere Kinder ihren Schnuller abgegeben haben, soll ihnen dabei helfen, die Trennung vom Schnuller mit einem positiven Erlebnis zu verbinden“, heißt es weiter.

Der Schnullerbaum steht übrigens direkt in der Einflugschneise des Fliegenden Weihnachtsmannes. Aber Achtung: Auch der Grinch spielt in dieser Ecke ab und an mal sein Unwesen.

Wer möchte kann mit seinem Kind am Baum vom Schnuller Abschied nehmen und den Schnuller dann einfach an den Baum hängen. Die Schnuller bleiben dort dann bis zum Ende des Weihnachtszaubers, so dass man ihn noch einmal „besuchen“ kann.

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