Herne. Die Stadt Herne zeigt sich zufrieden mit dem Verkehr am Cranger Weihnachtszauber. Die Zahl der tatsächlich abgeschleppten Autos überrascht.
Die Stadt Herne sieht nach der ersten Woche eine deutlich verbesserte Verkehrssituation rund um den Cranger Weihnachtszauber. Die Zahl der Beschwerden hat deutlich abgenommen. Und die Stadt muss auch gegen Falschparker nicht mehr so häufig aktiv werden.
Verkehrssituation am Cranger Weihnachtszauber deutlich entspannter als früher
„Die generelle Verkehrssituation rund um den Cranger Weihnachtszauber wird seitens der Stadtverwaltung als deutlich entspannter im Vergleich zu den Vorjahren wahrgenommen“, erklärt Stadtsprecherin Carina Loose auf Nachfrage. Kurzzeitig hatte es lediglich am Totensonntag gegen 18 Uhr Staus gegeben. Wegen der späten Öffnung am Feiertag trafen viele Gäste zeitgleich ein.
Veranstalter Sebastian Küchenmeister hatte bereits im vergangenen Jahr bei der Verkehrssituation deutlich nachgebessert. Anders als zu den ersten Auflagen der Winterkirmes auf dem Cranger Kirmesplatz gab es auch im vergangenen Jahr nur sehr wenige Staus. Beim Veranstalter gingen auch deutlich weniger Beschwerden ein. Auch die WAZ-Redaktion registrierte weniger Unmut als vorher. So war unter anderem eine zusätzliche Abbiegespur eingerichtet worden. Es gibt 1000 Parkplätze, dazu hat die Verkehrsgesellschaft HCR den Busverkehr ausgebaut, so dass man bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen kann. Für einen Engpass durch Gäste, die die Parkgebühr umgehen wollten, entlang der Hauptstraße gibt es jetzt auch eine Lösung (WAZ berichtete).
Wie viele Autos wurden an der Dorstener Straße abgeschleppt
Die entspannte Situation zeigt sich auch in der Zahl der abgeschleppten Autos, die außerhalb der öffentlichen Parkplätze verbotenerweise in Bereichen standen, die nicht zugelassen waren. Bis zum 30. November wurden innerhalb der ersten Woche zehn Abschleppvorgänge entlang der Dorstener Straße registriert. Alles zur Verkehrslage beim Weihnachtszauber steht hier in unserem Ticker!