Herne. Eine Hauptverkehrsachse ist in Herne auf einem Teilstück komplett gesperrt worden. Grund waren Bauarbeiten. Wie alles geklappt hat.

In Herne ist eine Hauptverkehrsachse von Freitag, 10. November, bis Montag, 13. November, auf beiden Seiten voll gesperrt worden. Grund waren Bauarbeiten an der Straßendecke. Befürchtungen, dass die Arbeiten dem Wetter zum Opfer fallen, haben sich nicht erfüllt.

Betroffen war der Westring auf dem Teilstück zwischen dem Kreisverkehr an der Forellstraße und der Germanenstraße. Ob die Arbeiten aber auch tatsächlich beginnen könnten, sei wetterabhängig, hieß es kurz vor dem Wochenende. Der städtische Fachbereich Tiefbau und Verkehr treffe die Entscheidung kurzfristig. Nun gab es ein Durchatmen bei den Verantwortlichen: „Trotz des mäßigen Wetters hat alles so funktioniert wie geplant“, resümiert ein Stadtsprecher gegenüber der WAZ.

Warnbaken wurden im Vorfeld aufgestellt.
Warnbaken wurden im Vorfeld aufgestellt. © FUNKE Foto Services | Stephan Lucka

Die Arbeiten waren laut Verwaltung seit längerem geplant, hätten wegen schlechter Wetterlage aber wiederholt verschoben werden müssen. Die Arbeiten, so hieß es in einer Ankündigung, dauerten bis in die Nacht. Während dieser Zeit komme es zu Lärmbelästigungen begleitet von Hupgeräuschen, die sich aus Sicherheitsgründen nicht vermeiden ließen.

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In der Nacht auf Samstag würden die Asphaltschichten aufgetragen. Nach entsprechender Auskühlzeit des Asphalts werde am Sonntag, wenn die Witterung es erlaube, ein Großteil der Fahrbahnmarkierung aufgetragen. Am Montag um 5 Uhr werde die Straße wieder freigegeben. Das alles habe geklappt.