Herne. Ein Mann lebensgefährlich verletzt, das Haus für unbewohnbar erklärt: Das war die Bilanz eines Brands in Herne. Was zwei Tage danach bekannt ist.
Zwei Tage nach dem Dachstuhlbrand in einem Mehrfamilienhaus an der Bielefelder Straße ist die Ursache des Feuers noch nicht geklärt. Die Ermittler der Polizei haben am Montagmorgen ihre Arbeit aufgenommen. Näheres über die Brandursache könne man am Dienstag mitteilen, erklärte Polizeisprecher Jens Artschwager auf Anfrage der WAZ.
Bei dem am Samstagabend kurz nach 21 Uhr ausgebrochen Feuer habe sich ein 54-jähriger Bewohner des Hauses lebensgefährlich verletzt, so die Polizei weiter. Über seinen aktuellen Gesundheitszustand sei nichts bekannt. Nach Angaben der Feuerwehr war der Mann am Samstagabend in einem Krankenhaus mit dem Verdacht einer Rauchgasinhalation zunächst in einer speziellen Druckkammer behandelt worden.
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Das Sechs-Parteien-Haus ist nach dem Brand vorübergehend für unbewohnbar erklärt worden. Alle Bewohnerinnen und Bewohner seien laut Feuerwehr vorübergehend bei Verwandten und Bekannten untergekommen. Am Montag war der Bürgersteig vor dem Haus noch weiträumig mit Flatterband abgesperrt. loc