Herne. In Herne hat eine Friedensdemonstration für die Opfer des Nahost-Konflikts stattgefunden. Wie die Demo ablief, was auf der Rede gesagt wurde.

Ruhig und friedlich – und mit einem Appell an die Politikerinnen und Politiker in Herne, sich für Frieden und humanitäre Hilfe im Nahen Osten einzusetzen, ist die Demonstration in Herne-Mitte am Mittwoch, 1. November, zu Ende gegangen. Nach Polizeiangaben kamen am frühen Nachmittag etwa 100 Menschen vor das Herner Rathaus, darunter viele Kinder. Eingeladen hatte der Wanne-Eickeler Abdullah Egmen – als Privatperson, wie er betonte.

Im Mittelpunkt der Kundgebung stand eine über 30-minütige Rede des Veranstalters. Dazu stellte sich Egmen demonstrativ hinter drei Flaggen. Sein Podest schmückte die deutsche Fahne, hinter ihm – gleichberechtigt nebeneinander – hingen die israelische und palästinensische. Die deutsche Flagge symbolisiere ein Land, das sich dem Frieden und der Versöhnung verschrieben habe, sagte der 40-Jährige, die palästinensische verkörpere den unerschütterlichen Geist eines Volkes, das seit Generationen für Selbstbestimmung kämpfe. Und die israelische Flagge sei ein Symbol für das Streben nach einem sicheren Hafen, der jüdischen Gemeinschaften eine Heimat biete. „Lasst uns gemeinsam diese Flaggen hochhalten, nicht als Symbole der Spaltung, sondern als Symbole der Einheit, des Respekts und der gegenseitigen Anerkennung“, rief Egmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf. Und: „Lasst uns gemeinsam für eine Welt eintreten, in der Toleranz, Verständnis und Frieden überwiegen.“

Herne: „Existenzrecht Israels darf nicht geleugnet werden“

Organisator und Redner: der Wanne-Eickeler Abdullah Egmen.
Organisator und Redner: der Wanne-Eickeler Abdullah Egmen. © FUNKE Foto Services | Svenja Hanusch

Führe er eine Pro-Israel- oder Pro-Palästinenser-Demo durch? Das hatte ihn die WAZ im Vorfeld gefragt.„Weder noch. Hier geht es um die Zivilbevölkerung“, hatte Egmen geantwortet. Diese stand auch im Mittelpunkt seiner Ansprache, einseitige Kritik gab es in seiner Rede nicht. Auch stellte Arzu Karacay, die die Menschen begrüßte, am Mikrofon eingangs klar, dass Hassparolen, in welcher Form auch immer, nicht geduldet würden. Und: „Das Existenzrecht Israels darf nicht geleugnet werden.“ Daran hielten sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die Polizei, die mit zahlreichen Mannschaftswagen angereist und an mehreren Stellen sichtbar Stellung bezogen hatte, musste nicht eingreifen.

Friedenskundgebung für die Opfer des Nahostkonflikts

Etwa 100 Teilnehmer kamen zu der Demo auf dem Friedrich-Ebert-Platz. Die Kundgebung verlief friedlich.
Etwa 100 Teilnehmer kamen zu der Demo auf dem Friedrich-Ebert-Platz. Die Kundgebung verlief friedlich.
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Nicht mal ein halbes Dutzend Transparente brachten die Besucherinnen und Besucher mit. „Free Palestine“ („Freies Palästina“ beziehungsweise „Befreit Palästina“) war auf einem zu lesen, auf einem anderen „Wer zu Unrecht schweigt, macht sich mitschuldig“, „UN = United Nothing“ und „Wo sind die Menschenrechte?“. Eine große Palästinenser- und eine große Türkeiflagge wurden eifrig hin- und her geschwungen, dazu Dutzende kleine Palästinenserfahnen.

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Abdullah Egmen kritisierte in seiner Rede den Krieg im Nahen Osten scharf, aber auch die eskalierende Gewalt in Deutschland. „Wir verurteilen den Terror gegen die Zivilbevölkerung in Israel und rufen dringend dazu auf, die Gewalt zu beenden und die Geiseln unverzüglich freizulassen“, sagte er. Und: „Wir verurteilen die unsäglichen Angriffe auf jüdisches Leben und Synagogen in Deutschland. Wir solidarisieren uns mit unseren jüdischen Nachbarn. Antisemitismus darf keinen Platz in unserer Mitte haben.“

Zugleich forderte er die israelische Regierung dazu auf, bei der Ausübung ihres Verteidigungsrechtes das Völkerrecht zu achten und den Schutz der Grundversorgung der Bevölkerung zu gewährleisten. Nicht zuletzt verurteilte er „die stark angestiegenen Angriffe und Drohungen gegen Moscheen und Muslime in Deutschland“. Egmens Appell an die Hernerinnen und Herner: „Lasst uns gemeinsam für eine Welt eintreten, in der jedes Leben geschützt und geachtet wird.“

Unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern waren auch viele Kinder.
Unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern waren auch viele Kinder. © FUNKE Foto Services | Svenja Hanusch

Die Muslime in Herne, fügte er an, forderten zudem „eine sofortige Waffenruhe und ungehinderten Zugang für humanitäre Hilfe in Palästina. Mehr noch: Der Terror rechtfertige nicht die Tötung von Kindern, Frauen und Männern im Gazastreifen durch das israelische Militär. Die Herner Politik rief er auf, sich für die humanitäre Hilfe für die Menschen in Gaza einzusetzen.