Herne. Die marode Brücke am Schloss Strünkede in Herne musste erneuert werden. Dafür wurde das Schloss dicht gemacht. Nun ist alles schon früher fertig.

Die Stadt Herne hat die Eingangsbrücke zum Schloss Strünkede erneuert. Die Bauarbeiten sollten zwischen Montag, 16. Oktober, und Donnerstag, 26. Oktober, ausgeführt werden, teilte die Stadt Herne im September mit. Nun ist alles schon etwas früher fertig

Zunächst, so hieß es zuletzt in einer Mitteilung, müsse dabei die baufällige alte Brücke abgebaut werden. Danach entstehe die neue Brücke mit einem Stahltragwerk sowie einem Bohlenbelag und einem neuen Holzgeländer. Für die Dauer der Arbeiten müsse das Emschertal-Museums im Schloss für die Öffentlichkeit geschlossen bleiben.

Die Sanierung der Brücke, so teilte die Stadt an diesem Dienstag, 24. Oktober, mit, sei früher als geplant abgeschlossen, sie könne ab sofort wieder genutzt werden. Damit sei das Schloss wieder zu den üblichen Öffnungszeiten geöffnet. Auch die beiden Veranstaltungen am Donnerstag, 26. Oktober, „Malstube“ um 16 Uhr und der „Kunstvortrag zu Marc Chagall“ am selben Tag um 19 Uhr im Kaminzimmer, können wie angekündigt stattfinde

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Die unter anderem aus tropischem Vollholz bestehende Brücke am Eingang des Herner Denkmals sei in die Jahre gekommen und müsse deshalb ersetzt werden, hieß es bereits im Januar. Die Brücke, so berichtete das Rathaus damals in einer Vorlage an die Politik, sei im Jahr 2007 errichtet worden. Aufgrund des Alters der Brücke seien bereits in den vergangenen Jahren Sonderprüfungen durchgeführt worden. Da sich der Zustand weiter verschlechtert habe, müsse der Ersatzneubau noch 2023 erfolgen.