Herne. Überall steigen derzeit die Preise. Müssen auch die Schausteller der Cranger Kirmes ihre Preise für Bier und Co. erhöhen? Das sagt Albert Ritter.

Die Inflation ist gerade in vielen Lebensbereichen zu spüren – die Preise steigen. Schon im vergangenen Jahr mussten einige Schaustellerinnen und Schausteller ihre Preise auf der Cranger Kirmes für Bier, Bratwurst und Co. erhöhen. Wird es auch in diesem Jahr wieder teurer?

„Das Preisniveau hat sich im Vergleich zum vergangenen Jahr nicht stark verändert“, fasst Patrick Arens, Präsident des Bundesverbandes für Schausteller und Marktkaufleute, die aktuelle Situation zusammen.

„Wir alle wünschen uns Preise wie vor 20 Jahren“: Schausteller-Präsident Albert Ritter.
„Wir alle wünschen uns Preise wie vor 20 Jahren“: Schausteller-Präsident Albert Ritter. © FUNKE Foto Services | André Hirtz

„Wir alle wünschen uns Preise wie vor 20 Jahren“, sagt Schausteller-Präsident Albert Ritter bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der Cranger Kirmes. Doch das sei unter anderem aufgrund von Inflation und Energiekosten nicht mehr möglich. Aber: „Ein Volksfest bedarf volkstümlicher Preise.“ Für jeden Besucher und für jede Besucherin sollte noch das zweite Würstchen drin sein. „Es wird keine Mondpreise geben“, betont Ritter.

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Aber natürlich müsse bedacht werden, dass die Kosten für die Schaustellerinnen und Schausteller hoch seien und viele Dinge – wie beispielsweise die Terrorabwehr-Maßnahmen – mit von ihnen getragen würden. Es sei deswegen klar, dass eine Limo auf der Cranger Kirmes mehr kosten müsse als in der Eckkneipe nebenan.

Wir werden in Kürze ausführlicher über das Thema berichten.