Herne. Das LWL-Museum für Archäologie in Herne bereitet seine nächste Sonderausstellung vor. Sie trägt den Titel „Archäologie der Moderne“.
Das LWL-Museum für Archäologie in Herne bereitet seine nächste Sonderausstellung vor. Sie trägt den Titel „Archäologie der Moderne“ und widmet sich von September 2023 bis August 2024 der aktuellen Forschung der LWL-Archäologie für Westfalen. Sie präsentiert Funde von Orten der Industrialisierung, aber auch des nationalsozialistischen Terrors.
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Die regionalen Themen ergänzen nationale und internationale Funde und Forschungen, die ebenfalls aus zeitgeschichtlichen Kontexten stammen, heißt es in einer Mitteilung. Zeitgleich zeigt das Ruhrmuseum Essen eine inhaltlich abgestimmte Sonderausstellung zur Archäologie der Moderne.
„Die Archäologie erforscht zunehmend auch Hintergründe der näheren Vergangenheit. Dieses neue Feld hat seine eigenen Methoden und Herausforderungen, die erstmals umfassend in der Ausstellung beleuchtet werden“, so Dieter Gebhard, Kuratoriumsmitglied der LWL-Kulturstiftung.
Die LWL-Kulturstiftung fördert die Realisierung der Sonderausstellung mit 290.000 Euro.