Bauhaus-Studierende entwickeln Zukunftsvisionen für Herne
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Herne. Studierende der Bauhaus-Universität Weimar haben architektonische Zukunftsvisionen für Herne entwickelt. Wo ihre Arbeiten zu sehen sind.
„Herner Zukunftsvisionen“ sind aktuell im Schloss Strünkede zu sehen: In der Ausstellung „Re:start Architecture – Herner Zukunftsvisionen“ zeigen 18 Studierende der Bauhaus-Universität Weimar in ihren Arbeiten architektonische Zukunftspositionen für das Herne von morgen.
Anlass für die Zusammenarbeit der Bauhaus-Universität Weimar und des Emschertal-Museums war die 125-Jahr-Feier. Bei der Eröffnung am Freitagnachmittag (28. Oktober) bezeichnete Oberbürgermeister Frank Dudda es als Aufwertung für die Stadt, dass sich die Universität mit Herne beschäftigt habe. Denn: „Die Universität genießt einen besonderen Ruf und Status“, so der OB in seiner Begrüßungsrede in Anwesenheit von Lehrenden und Studierenden der Einrichtung.
Gebäude, Wohnkultur und Freizeit neu definiert
Die Studierenden hatten 2021 Herne besucht und ihre zahlreichen Eindrücke in ihre Projekte an diversen Standorten einfließen lassen. „In eigenständiger Weise unternahmen sie Verknüpfungen, forderten die Komplexität der unterschiedlichen Orte heraus und trafen spielerische Aussagen zu Stadtbefragungen, Materialität und Raum“, so die Stadt. Gebäude der Gemeinschaft, Wohnkultur, Forschung, Freizeit und Sport seien neu thematisiert worden.
Ausstellungseröffnung Herner Zukunftsvisionen
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Die stellvertretende Emschertal-Museumsleiterin Kirsten Katharina Büttner gab bei der Eröffnung eine Einführung in die Ausstellung; das musikalische Rahmenprogramm gestaltete der Herner Künstler Christof Schläger.
Die Ausstellung ist bis Sonntag, 15. Januar 2023, zu folgenden Zeiten im Schloss Strünkede (Karl-Brandt-Weg 5) zu sehen: dienstags bis freitags von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr; samstags von 14 bis 17 Uhr sowie sonn- und feiertags von 11 bis 17 Uhr.
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