Herne. In Herne hat es in der Nacht zu Samstag einen Wasserrohrbruch in einer Baugrube gegeben. Das Wasser floss auf eine Straße und in einen Keller.

In der Nacht zu Samstag ist in Herne eine Baugrube voll Wasser gelaufen. Das Wasser schwappte über die Kante und lief auf die Fahrbahn. Die Straße war nicht mehr befahrbar.

Nach Angaben der Feuerwehr Herne wurden die Einsatzkräfte um 2.30 Uhr über einen Wasserrohrbruch der Baugrube auf der Dahlhauser Straße in Eickel informiert. Als die Berufsfeuerwehr eintraf, lief die Baugrube schon über. Die Straße, so heißt es weiter, wurde im Bereich der Einmündung zur Bertastraße/Magdeburger Straße unterspült und war nicht mehr befahrbar. Außerdem lief Wasser über die Fahrbahnkante und drückte in geringen Mengen auch durch eine Hausfassade in einen angrenzenden Keller.

Herne: Wasserversorger rückte an

Noch vor dem Eintreffen des alarmierten Wasserversorgers wurde durch die Feuerwehr versucht, die Wasserleitung abzuschiebern. Ohne Erfolg: Zwei Pumpen wurden deshalb eingesetzt, um das nachströmende Wasser abzupumpen und einen größeren Schaden zu verhindern.

Erst nachdem der Wasserversorger eine Hauptleitung auf der Hordeler Straße abgeschiebert hatte, konnte der Wassereinbruch gestoppt und die Baugrube leer gepumpt werden.

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Während der Einsatzmaßnahmen wurde die Dahlhauser Straße im Bereich der Einsatzstelle durch die Polizei voll gesperrt. Die Berufsfeuerwehr Herne war mit zehn Einsatzkräften der Feuer- und Rettungswache 2 für rund drei Stunden im Einsatz.