Herne. In einem Wendebecken des Rhein-Herne-Kanals verstarben mehrere Fische, weil das Gewässer gekippt ist. Wie die Feuerwehr den Schaden begrenzte.

Am Dienstagabend, 21. Juni, ist die Herner Berufsfeuerwehr über einen „kippenden“ Teich im Rhein-Herne-Kanal informiert worden. Vor Ort haben die Einsatzkräfte in dem ehemaligen Wendebecken des Kanals mehrere tote Fische vorgefunden. Darunter waren auch große Fischarten wie Hechte und Brassen, teilt die Feuerwehr Herne mit.

Mit mehreren Strahlrohren wurde frisches Wasser in den Kanal geleitet.
Mit mehreren Strahlrohren wurde frisches Wasser in den Kanal geleitet. © oh | Feuerwehr Herne

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In Absprache mit dem für den Rhein-Herne-Kanal zuständigen Wasser- und Schifffahrtsamt konnte aus dem Kanal mithilfe von Saugschläuchen Wasser entnommen werden. „Mit mehreren Strahlrohren ist dann bis tief in die Nacht durch eine Einheit der Freiwilligen Feuerwehr dem Teich Wasser und Sauerstoff zugeführt worden“, heißt es in der Mitteilung. In den kommenden Tagen solle über mögliche weitere Maßnahmen entschieden werden.

Insgesamt waren neben dem Führungsdienst 13 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr etwa fünf Stunden im Einsatz.