Herne. Die Premiere von „Lecker in Eickel“ im Jahr 2019 war ein voller Erfolg. Nun kehrt die Veranstaltungsreihe zurück. So sehen die Planungen aus.

Die Premiere von „Lecker in Eickel“ im Jahr 2019 war ein großer Erfolg. Jeweils mehrere hundert Menschen strömten zum alten Marktplatz in Eickel. Dann sorgte die Corona-Pandemie für eine zweijährige Zwangspause. Am Freitag, 6. Mai, kehrt die Veranstaltungsreihe zurück. Mit leichten Veränderungen.

Am Grundkonzept hält Veranstalter Peter Meinken fest. Jeweils freitags können sich die Menschen in Sichtweite der ehemaligen Hülsmann-Brauerei treffen und entspannt ins Wochenende gleiten - selbstverständlich bei Speisen und Getränken. Allerdings werde kein Foodtruck mehr anrollen. Teilweise hätten Anbieter wegen der Corona-Pandemie aufgeben müssen. Nun werde Norbert Menzels LMV-Veranstaltungsservice mit einem Imbiss-Stand vertreten sein, ansonsten gebe es ja ein reichhaltiges Angebot im sogenannten Sud- und Treberviertel. „Mit ,Lecker in Eickel’ wollen wir das Quartier auch wirtschaftlich fördern“, so Peter Meinken im Gespräch mit der Herner WAZ-Redaktion.

Steinmeister übernimmt den Bier-Zapfhahn

Die flüssige Begleitung zu den Speisen werden unter anderem Bier und Wein bieten. Wobei mit Steinmeister echte Lokalmatadoren den Zapfhahn übernehmen - die stammen selbst aus Eickel. Meinken, Inhaber der Alten Drogerie Meinken, wird selbst mit seinem Gin-Wagen vor Ort sein.

Es werde auch weiterhin keine Musik oder gar Live-Bands geben, so Meinken. Die Veranstaltung soll bewusst keinen Eventcharakter haben, die Belastung der Anwohner soll so gering wie möglich gehalten werden. Das spiegelt sich auch in den Öffnungszeiten wider: Beginn ist um 16 Uhr, um 21.30 ist Schluss, wobei die Gäste ihren Abend anschließend in einer der Gaststätten im unmittelbaren Umfeld fortsetzen können.

Insgesamt sind acht Termine geplant

Nach dem Auftakt hat Meinken sieben weitere Termine geplant: 10. sowie 24. und 25. Juni, 15. Juli, 2. und 23. September und 14. Oktober. Er habe die Zahl der Termine von fünf auf acht erhöht, weil es durchaus passieren könne, dass ein Termin Wetterkapriolen zum Opfer falle.