Herne. Nach einer mutmaßlichen Vergewaltigung einer Geflüchteten in Herne ist der Verdächtige aus der U-Haft entlassen worden. Das ist der Grund.

Nach der mutmaßlichen Vergewaltigung einer aus der Ukraine geflüchteten Frau in Herne ist der Verdächtige aus der Untersuchungshaft entlassen worden. Bei einem Haftprüfungstermin habe ein Amtsrichter keinen dringenden Tatverdacht gesehen, sagte ein Sprecher der Bochumer Staatsanwaltschaft am Freitag. Die Ermittlungen gegen den 43-Jährigen liefen aber weiter. „Aus unserer Sicht besteht ein Anfangsverdacht.“ Ob dies am Ende zu einer Anklage führe, müsse man abwarten. Zuvor hatte die „Bild“-Zeitung berichtet

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Die 25-jährige Ukrainerin soll mit ihrem Sohn vor dem Krieg geflüchtet und durch private Vermittlung bei dem Beschuldigten untergekommen sein. In seiner Wohnung soll der 43-Jährige das Opfer dann sexuell missbraucht haben. (dpa)

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