Herne. Das Stadtmarketing präsentiert die fünf Audiotouren der Reihe „Hömma Herne!“ auf einer neuen Plattform. Was sich auf der Homepage geändert hat.
Egal ob die Historie der Bahnhofstraße, die Entwicklung des Eickeler Süd- und Treberviertels oder die Bergbaugeschichte der Siedlung Teutoburgia: Wer mehr über die Vergangenheit Hernes und Wanne-Eickels erfahren möchte, kann sie Dank der Audiotouren „Hömma Herne!“ in geführten Rundgängen auf eigene Faust erleben. Das Stadtmarketing Herne hat alle fünf Audiotouren der Reihe und die dazugehörigen touristischen Informationen nun auf der neuen digitalen Plattform www.hoemma-herne.de gebündelt. Die kostenlosen Touren seien dort einfacher und für das Smartphone optimiert zugänglich.
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Smartphone und Kopfhörer – mehr bräuchte es nicht, um sich auf eine Entdeckungsreise durch Herner Stadtviertel zu begeben. „Die neue digitale Anwendung macht dieses Erlebnis nun mit dem Smartphone sehr viel komfortabler“, schildert Astrid Jordan, die zuständige Projektleiterin des Stadtmarketings. Die Audiostationen und die Wegführung der Touren seien in digitalen Karten markiert, die Hörbeiträge der einzelnen Audiostationen ließen sich passend dazu abspielen. Wer nicht zuhören kann oder möchte, habe auch die Möglichkeit, die Texte selbst zu lesen.
Audiotouren durch Herne sind per QR-Code abrufbar
Die Touren bestehen laut Stadtmarketing aus fünf bis 16 Stationen, die in Hörbeiträgen neben historischen Informationen auch Anekdoten und lebendigen Strukturwandel vermittelten. „Zwischen den einzelnen Stationen können die Nutzerinnen und Nutzer springen oder sie laufen alle nacheinander ab“, so Jordan. Je nach Länge der Tour sollten 60 bis 90 Minuten eingeplant werden.
Die Reihe ist aus einer Zusammenarbeit zwischen dem Stadtmarketing Herne, dem Stadtarchiv und der Geschichtsgruppe „Die Vier“ entstanden. Aktuell gibt es in der Reihe „Hömma Herne!“ fünf Audiorundgänge durch die Stadt. Um mehr Menschen auf die Touren aufmerksam zu machen, seien Hinweisschilder auf der Bahnhofstraße angebracht worden, wie das Stadtmarketing mitteilt. Der darauf enthaltene QR-Code führe direkt zum Angebot. „Wir haben uns mit engagierten Menschen zusammengetan, um mit den wenigen vorhandenen Mitteln gemeinsam mehr zu erreichen“, sagt Astrid Jordan.