Herne. Die polnische Partnerstadt Konin hat einen Hilferuf nach Herne geschickt. In der Stadt sind viele Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine eingetroffen.

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Hernes polnische Partnerstadt Konin braucht Hilfe. Sie engagiere sich stark für Flüchtlinge, die vor dem Krieg aus der Ukraine ins Nachbarland Polen geflohen sind, teilt die Stadt mit. Um diese humanitäre Arbeit zu unterstützen, gibt es nun ein eigenes Spendenkonto für die Koniner Ukraine-Hilfe bei der Herner Sparkasse. Das Motto: „Konin hilft Ukraine“.

Bittet um Spenden: Hernes Oberbürgermeister Frank Dudda.
Bittet um Spenden: Hernes Oberbürgermeister Frank Dudda. © Funke Foto Services GmbH | Rainer Raffalski

Hilfe, so schreibt Hernes Oberbürgermeister Frank Dudda (SPD) auf seiner Facebook-Seite, brauche nicht nur die Ukraine unmittelbar, sondern die Partnerstadt Konin in Polen. In der rund 80.000 Einwohner großen Stadt seien wohl Tausende Flüchtlinge aus der Ukraine untergekommen. „Unsere Partnerstadt bittet jetzt per Hilferuf um ausschließlich finanzielle Unterstützung“, so der OB. Sein Appell: „Bitte helfen Sie mit“. Der Freundschaftsvertrag mit Konin wurde 1991 geschlossen.

Der Verein zur Förderung der partnerschaftlichen Beziehungen der Stadt Herne sammelt Spenden auf folgendem Spendenkonto: IBAN DE32 4325 0030 0001 0563 73.