Herne. Der Geschäftsführer von Herne.Business hat seinen Weggang angekündigt. Er möchte 2022 in die private Bauwirtschaft wechseln.

In der Geschäftsführung der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Herne mbH mit ihrem Sitz im Innovationszentrum am Westring 303 kündigt sich eine Veränderung an: Im Frühjahr 2022 wechselt Holger Stoye in die private Bauwirtschaft, das teilte der Geschäftsführer dem Aufsichtsrat der Herne.Business mit.

„Stoye startete im März 2018 mit der Arbeit in seiner Heimatstadt und setzte Impulse: Personeller Umbau, umfangreiche Neupositionierung der Gesellschaft und vielfältige Flächenentwicklungen bis hin zur anspruchsvollen Neukonzeptionierung von General Blumenthal“, heißt es in einer Mitteilung von Herne.Business.

OB Dudda hofft auf nahtlosen Übergang

„Ich erwarte, dass zahlreiche dieser Impulse auch in den nächsten Jahren kraftvoll ihre Wirkung entfalten“, sagt Stoye. „In vielen erfolgreichen städtischen Projekten steckt die Mitarbeit unseres Kollegiums. Herne.Business hat ein starkes Team und wird zukünftig noch viel bewegen.“

Oberbürgermeister Frank Dudda, der auch Aufsichtsratsvorsitzender der Wirtschaftsförderungsgesellschaft ist, bedauert den Weggang Stoyes: „Bei den vielen positiven Entwicklungen in Herne und den Herausforderungen, die uns im Fünf-Standorte-Programm mit den außergewöhnlichen Förderchancen erwarten, hätten wir gerne weiter auf die Kompetenzen von Holger Stoye gesetzt. Der Veränderungswunsch ist für uns zu diesem Zeitpunkt unglücklich, aber noch bleibt uns Holger Stoye ja ein paar Monate erhalten. Wir haben den Prozess zur Nachbesetzung eingeleitet und streben einen nahtlosen Übergang an.“

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