Herne. Die Kommunen in NRW sollen ab 2022 selbst die Gebühren für das Anwohnerparken festlegen. In Herne gibt es noch keine Pläne für eine Erhöhung.

Das Parken in der Nähe seiner Wohnung könnte in einigen Städten bald teurer werden. Bundesweit sind zurzeit die Gebühren für das Anwohnerparken auf circa 30 Euro im Jahr gedeckelt. Doch das soll sich ab Anfang 2022 in NRW ändern – dann sollen die Kommunen selbst den Preis bestimmen.

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In Herne gebe es derzeit seitens der Straßenverkehrsbehörde noch keine detaillieren Pläne zu einer Gebührenerhöhung, teilt Stadtsprecher Patrick Mammen auf Nachfrage der WAZ mit. Das Zukunftsnetz Mobilität habe mit Hilfe des Städtetages NRW eine Arbeitsgruppe zusammengestellt, „in der eine Handreichung erarbeitet wird, die die möglichen Wege zur Berechnung künftiger Gebührenmodelle darstellt“.

Anfang November sollen Maßnahmen beschlossen werden

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Mehrere Kommunen bringen dabei laut Stadtsprecher ihre Ideen und Erfahrungen aus der Verwaltung mit ein. Dieses Hinweispapier befinde sich derzeit in der abschließen Phase. Anfang November werde mit dem Arbeitskreis noch mal eine Videokonferenz stattfinden. „Daran anschießend sollen aus der Handreichung Maßnahmen zur Gebührenfestlegung in der Stadt Herne abgeleitet werden“, so Mammen.