Herne. Die Juliastraße in Herne soll in Teilen erneuert werden, weil der Asphalt marode ist. In einem Aufwasch soll auch ein Radstreifen kommen.
Die Juliastraße in Herne soll im Bereich zwischen Am Großmarkt und der Eisenbahnbrücke auf der Grenze Holsterhausen/Baukau-West saniert werden. Die Politik gab grünes Licht für den Vorschlag der Stadt. Die Bauarbeiten sollen im Sommer oder Herbst durchgeführt werden.
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Die Fahrbahndecke habe diverse Risse sowie Flickstellen und weise Aufbrüche und starke Unebenheiten auf, teilte die Stadt mit. Die Fahrbahn soll deshalb abgefräst werden, anschließend soll eine neue Asphaltdeckschicht aufgetragen werden. Insgesamt müssten auf dem Abschnitt rund 2200 Quadratmeter Asphalt erneuert werden.
Schutzstreifen für Radfahrer wird aufgemalt
Anschließend sollen Markierungsarbeiten durchgeführt werden: Geplant sei auf der Strecke ein 1,5 Meter breiter Schutzstreifen für Radfahrer mit einer gestrichelten Linie zwischen Am Großmarkt und Unterführung Bahnlinie beziehungsweise ein 1,25 Meter breiter Schutzstreifen im Abschnitt der Unterführung der Bahnlinie. Im Schnitt alle 50 Meter sollen außerdem Radfahrer-Piktogramme aufgetragen werden. Die Markierung eines Schutzstreifens für Radfahrer sei nötig, weil dieser Abschnitt Bestandteil des Radwegenetzes des Regionalverband Ruhr (RVR) sei. Nicht zuletzt soll „BUS“ auf beiden Seiten im Bereich der Haltestelle „Zeche Julia“ sowie auf der östlichen Fahrbahnseite der Haltestelle „REAL-Warenhaus“ aufgepinselt werden.
Die Gesamtkosten für die Straßenerneuerung betragen laut Stadt etwa 84.000 Euro, 90 Prozent sollen gefördert werden. Die Fahrbahnmarkierungsarbeiten seien dagegen nicht förderfähig, der Anteil liege bei rund 5000 Euro. Die Bauzeit betrage rund 1,5 Wochen. Die Bezirksvertretung Wanne sprach sich einstimmig für den Umbau aus.