Herne. Die Umbauarbeiten im Edeka-Markt an der Castroper Straße in Herne verlaufen nach Plan. Zuvor gab es von Anwohnern viel Kritik an dem Umbau.

Seit einer Woche laufen die Umbauarbeiten bei Edeka Krüger an der Castroper Straße in Herne. Um den Lebensmittelmarkt für die Zukunft sicher aufzustellen, investiere Kauffrau Melanie Krüger in den Standort, teilt Edeka mit.

Im Vorfeld hatte es von den Anwohner Kritik an den geplanten Umbaumaßnahmen gegeben. Aufgrund der Lage des Supermarktes stünden viele Anwohner, die nicht mehr mobil sind, vier Wochen ohne Supermarkt da, so der Vorwurf. „Uns ist bewusst, dass die vorübergehende Schließung auch mit Unannehmlichkeiten verbunden ist. Daher möchten wir uns bei unseren Kunden sehr herzlich für ihr Verständnis bedanken“, so Krüger.

Auch interessant

Edeka-Markt in Herne soll wieder am 25. März öffnen

Für die Unternehmerin sei mit dem Schritt eine strategische Entscheidung verbunden. „Rund 900 Quadratmeter wie bei unserem Markt sind für einen ‚Vollsortiment‘ mit Bedientheken nicht viel. Wir müssen diese Fläche also perfekt nutzen, um zukunftsfähig zu sein. Deswegen ist der Umbau für uns so wichtig“, sagt sie. Eigentlich habe sie bereits vor einem Jahr mit den Arbeiten beginnen wollen, habe sich aufgrund des Lockdowns aber zu diesem Zeitpunkt dagegen entschieden.

Auch interessant

Da die Kühlung noch vor dem Sommer ausgetauscht werden müsse, sei eine weitere Verschiebung der Baumaßnahmen nicht in Frage gekommen. Die Bauarbeiten lägen im Zeitplan. Nachdem der Markt komplett leergeräumt wurde, hätten bereits die Maßnahmen in den Bereichen Gestaltung, Ladenbau und Kältetechnik begonnen. So könne der Markt planmäßig am 25. März um 8 Uhr neu eröffnen.

Weitere Nachrichten aus Herne und Wanne-Eickel lesen Sie hier.