Herne. Die Stadt Herne hat mit der Einrichtung des Impfzentrums in der Sporthalle am Gysenberg begonnen. Es soll vor Weihnachten einsatzbereit sein.
Der Krisenstab der Stadt Herne hat sich in seiner Sitzung am Mittwoch, 9. Dezember, wieder mit der gegenwärtigen Corona-Lage befasst. In der Sporthalle am Revierpark Gysenberg hätten am Anfang dieser Woche die Handwerker mit den Arbeiten für die Einrichtung des Herner Impfzentrums begonnen. Der Folienboden sei bereits gelegt, so die Stadt.
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Gegenwärtig entstünden in Trockenbauweise die Impfkabinen sowie Wartebereiche und Aufenthaltsflächen für das Personal. Parallel liefen die organisatorischen Vorbereitungen weiter auf Hochtouren. Die Einrichtung wird vom Deutschen Roten Kreuz geleitet. Ärztliches Personal stelle die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe.
Impfstoff wird noch für dieses Jahr erwartet
Die Arbeiten und Planungen liefen so, dass die Einrichtung vor Weihnachten einsatzbereit sei, teilt die Stadt mit. Eine EU-weite Zulassung für einen ersten Impfstoff liege gegenwärtig noch nicht vor. Sie werde noch für dieses Jahr erwartet. Daraus lasse sich jedoch noch kein konkreter Zeitpunkt für den Beginn der Impfungen ableiten.
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Aufgrund der am Mittwoch wieder über der 200 liegenden 7-Tage-Inzidenz werde die Stadt nun in weiteren Austausch mit dem Land NRW über weitere Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie gehen. Unter den zuletzt gemeldeten Fällen befänden sich Fälle aus den folgenden Schulen und Kitas: Grundschule Kunterbunt, Grundschule Ohmstraße, Robert-Brauner-Schule, Kita Scharpwinkelring.
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