Herne. Die IG Metall-Geschäftsstellen Dortmund sowie Bochum-Herne fusionieren am 23. September nach einem vierjährigen Kooperationsprozess.
Die IG Metall-Geschäftsstellen Dortmund sowie Bochum-Herne stellen sich am Mittwoch, 23. September, nach einem vierjährigen Kooperationsprozess neu auf: Sie fusionieren unter dem Motto „Gemeinsam stärker werden“.
Mit über 39.000 Mitgliedern wird die Geschäftsstelle IG Metall Ruhrgebiet-Mitte damit die zweitgrößte in Nordrhein-Westfalen. 21 Beschäftigte bilden das Team der IG Metall vor Ort, darunter ist ein Auszubildender.
Ulrike Hölter, 2. Bevollmächtigte der IG Metall Bochum-Herne: „Mit dem größeren Team werden wir die Beratung unserer Mitglieder und Betriebsräte aus rund 200 Betrieben noch besser organisieren können.“ Wichtige Botschaft Hölters: Das IG-Metall-Büro in Herne in der Viktor-Reuter-Straße bleibt erhalten.
Eva Kerkemeier war 36 Jahre bei der IG Metall berufstätig
Am Mittwoch wählen 170 Delegierte die Geschäftsführung der neuen Geschäftsstelle Ruhrgebiet-Mitte. Die Ortsvorstände haben einstimmig Ulrike Hölter zur Wahl der 1. Bevollmächtigten und Kassiererin und Volker Strehl zur Wahl des 2. Bevollmächtigten vorgeschlagen.
Eva Kerkemeier, derzeit 1. Bevollmächtigte in Bochum-Herne, wird zum 1. Oktober in den Ruhestand gehen. Sie war seit 1984 bei der IG Metall beschäftigt und leitete seit 2004 die IG Metall in Herne, ab 2012 Bochum und Herne. Volker Strehl, Kassierer der IG Metall Bochum-Herne: „Eva Kerkemeier hat sich mit sehr hohem Engagement für die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, insbesondere der IG Metall-Mitglieder, stark gemacht und für die Region viele Tarifverträge vereinbart sowie Betriebsräte in ihrer Arbeit unterstützt.“
In den 36 Jahren ihrer Berufstätigkeit bei der IG Metall hat Eva Kerkemeier den Strukturwandel im Ruhrgebiet aktiv mitgestaltet. Darüber hinaus hat sie sich für die Frauenförderung, speziell für das Thema „Gleiche Bezahlung von Frauen“ sowie die Nachwuchsausbildung in der IG Metall stark engagiert.
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